Traube

In dem Artikel, den wir heute vorstellen, werden wir in die faszinierende Welt von Traube eintauchen. Im Laufe der Geschichte hatte Traube erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft. Von seinem Einfluss auf die Populärkultur bis hin zu seiner Relevanz in Wissenschaft und Technologie hat Traube in unzähligen Bereichen seine Spuren hinterlassen. In diesem Sinne werden wir verschiedene Facetten von Traube, seine Entwicklung im Laufe der Zeit, seinen Einfluss auf die moderne Welt und die möglichen Auswirkungen, die es für die Zukunft hat, untersuchen. Begleiten Sie uns auf dieser Reise durch die Geschichte und die Auswirkungen von Traube auf unsere Gesellschaft.

Der Ausdruck Traube bezeichnet in der Botanik einen Blütenstandstyp, bei dem an der gestreckten Hauptachse gestielte Blüten stehen.

Traube

Bei einer Traube stehen die gestielten Blüten seitlich an einer durchgehenden, gestreckt wachsenden Sprossachse. Sie ist die Grundform der racemösen Infloreszenz.

Dieser Blütenstandstyp kommt als Grundform in sehr vielen verschiedenen Pflanzenfamilien vor. Ein typisches Beispiel sind die Kreuzblütler (Brassicaceae), die als Blütenstände fast ausschließlich Trauben aufweisen. Häufig findet man Trauben auch bei den Schmetterlingsblütlern (Faboideae) und Spargelgewächsen (Asparagaceae).

Weinreben bilden als Blütenstand keine Trauben, sondern Rispen; ihre Früchte sind Beeren (siehe Weintraube).

Schirmtraube

Ist die Hauptachse gestaucht und sind die blütentragenden Nebenachsen verlängert, so ergibt sich eine doldenartige Form, genannt Doldentraube oder Schirmtraube. Diese weniger häufige Form eines Blütenstands findet etwa beim Dolden-Milchstern, in nur unvollkommener, terminaler Ausprägung jedoch oft bei Kreuzblütlern wie dem Hirtentäschelkraut oder den Schleifenblumen. Beim Rainfarn sind die Blütenkörbchen als Schirmtraube angeordnet.

Eine ähnliche Ausprägung zur doldenartigen Gestalt gibt es auch bei der Schirmrispe und Trugdolde.

Doppeltraube

Ersetzt man die Blüten der Traube durch traubige Teilblütenstände, so erhält man ein spezielles Dibotryum, die Doppeltraube. Geschieht dies nur bei den seitlichen Blüten, erhält man die homöothetische Form; bildet zusätzlich auch die Hauptachse noch eine Traube aus erhält man die heterothetische Form. Der Austausch von Blüten in Teilblütenstände kann auch bei den Teilblütenständen erfolgen; es ergibt sich eine neue Verzweigungsebene und man spricht von einer Dreifachtraube oder allgemein von einem Tribotryum.

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