Reinhard Gust

In diesem Artikel gehen wir auf das Thema Reinhard Gust ein, das in den letzten Jahren großes Interesse geweckt hat. Reinhard Gust ist ein Thema, das in verschiedenen Bereichen, von der Wissenschaft bis zur breiten Öffentlichkeit, eine Vielzahl von Meinungen und Diskussionen ausgelöst hat. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Reinhard Gust analysieren, von seinen Ursprüngen bis zu seinem Einfluss auf die heutige Gesellschaft. Wir werden auch die verschiedenen Perspektiven und Ansätze untersuchen, die zur Lösung dieses Problems gewählt wurden, sowie ihre Auswirkungen in verschiedenen Kontexten. Durch eine umfassende und objektive Analyse möchten wir Licht auf Reinhard Gust werfen und einen umfassenden Überblick bieten, um seine Bedeutung und Relevanz heute besser zu verstehen.

Reinhard Gust (* 10. Dezember[1] 1950 in Rostock) ist ein ehemaliger Ruderer aus der Deutschen Demokratischen Republik. 1972 gewann er mit dem Vierer mit Steuermann die olympische Silbermedaille.

Werdegang

Gust siegte mit dem Achter 1966 und 1968 bei der Spartakiade. Nachdem bei den ersten beiden Ruder-Weltmeisterschaften 1962 und 1966 jeweils der Achter aus der Bundesrepublik Deutschland den Titel gewonnen hatte, gewann 1970 völlig überraschend der DDR-Achter, der von Trainer Elmar Anthony aus sehr jungen Ruderern zusammengesetzt war. Hans-Joachim Puls, Klaus-Peter Foppke, Bernd Ahrendt, Eckhard Martens, Reinhard Gust, Dietrich Zander, Rolf Jobst, Ernst-Otto Borchmann und Steuermann Reinhard Zahn wurden dafür mit dem Attribut Baby-Achter versehen.[2] 1971 belegte der DDR-Achter bei den Europameisterschaften den zweiten Platz hinter dem Boot aus Neuseeland.

Für 1972 wurden vier Ruderer aus dem Achter in einen Vierer gesetzt. Dietrich Zander, Reinhard Gust, Eckhard Martens und Rolf Jobst sollten gemeinsam mit dem Steuermann Klaus-Dieter Ludwig gegen den sogenannten Bullenvierer aus der Bundesrepublik Deutschland antreten, der diese Bootsklasse seit 1969 dominiert hatte. Im Finale der Olympischen Spiele 1972 in München siegte das bundesdeutsche Boot vor dem Boot aus der DDR, der Vorsprung betrug knapp anderthalb Sekunden. Nach dem Rücktritt des Bullenvierers unterlagen die fünf Ruderer aus der DDR 1973 bei den Europameisterschaften in Moskau dem Boot der Gastgeber.

Gust startete für den SC Dynamo Berlin. Nach seiner Karriere war er als Diplom-Wirtschaftler bei der Volkspolizei tätig. Nach der Wende war er als Steuerberater tätig. Gust war mit der Ruderin Sabine Jahn verheiratet, die Ehe wurde aber später wieder geschieden.

Auszeichnungen

Literatur

  • Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Die 1000 erfolgreichsten und populärsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR, ihre Erfolge und Biographien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-348-9, Seite 136.

Fußnoten

  1. Laut Volker Kluge ist Gust am 10. Dezember geboren, dieses Geburtsdatum verwendet auch die Ruderdatenbank der FISA. In der Olympiadatenbank Sports-Reference.com wird der 10. April als Geburtsdatum geführt.
  2. Volker Kluge, Seite 136
  3. Ministerrat verlieh Ehrentitel. In: Berliner Zeitung, 19. September 1970, S. 4.