Die Bedeutung von Emil Marriot in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. Emil Marriot ist seit langem ein Thema des Interesses und der Debatte sowohl unter Experten als auch unter normalen Bürgern. Ob aufgrund seiner Relevanz in der Populärkultur, seiner Auswirkung auf die Wirtschaft oder seines Einflusses auf das tägliche Leben der Menschen, Emil Marriot hat sich als ein Thema von großer Bedeutung erwiesen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven und Ansätze zu Emil Marriot untersuchen, mit dem Ziel, seine Rolle in der Gesellschaft und seine Auswirkungen auf unser Leben besser zu verstehen.
Emilie Mataja war die Tochter einer Wiener Kaufmannsfamilie. Sie war Schwester des österreichischen Volkswirtschaftlers und Sozialpolitikers Viktor Mataja und Halbschwester des späteren österreichischen Außenministers Heinrich Mataja.
Matajas gesamtes literarisches Schaffen steht im Zeichen des Realismus und befasste sich dabei mit wichtigen sozialen Problemen ihrer Zeit. Sie hinterfragte in ihren Erzählungen und Romanen oft die bürgerliche Moral, setzte sich in der Frauenfrage ein und thematisierte auch immer wieder die christliche Religion.
Aus heutiger Sicht (2006) zeichnet sich Matajas Werk durch einen Kulturpessimismus aus, der die Schriftstellerin in die Nähe Arthur Schopenhauers bringt.
2009 wurde ihre Korrespondenz mit Julie Kalbeck, der Gattin des Musikschriftstellers und -kritikers Max Kalbeck, bestehend aus 68 Briefen und 76 Post- und Korrespondenzkarten aus dem Zeitraum 1882–1919, im Auktionshandel versteigert.
Ehrungen
Ehrendonation des Kuratoriums der Bauernfeld-Stiftung
John Byrnes: Emil Marriot: A reevaluation based on her short fiction. Lang, Frankfurt/M. 1983, ISBN 3-261-05081-0
Gertrud Falkensammer: E. Marriot. Ein Beitrag zum österreichischen Ständeroman um 1900. Dissertation, Universität Wien 1950
Leopold von Sacher-Masoch: Seiner Herrin Diener. Briefe an Emilie Mataja. Nebst Anh. u. Nachw. hrsg. von Michael Farin u. Albrecht Koschorke. Belleville, München 1987. ISBN 978-3-923646-10-4