Transaktionssystem

Heute ist Transaktionssystem ein Thema, das in der Gesellschaft großes Interesse und Debatte hervorruft. Mit fortschreitender Technologie tauchen die Menschen zunehmend in unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen für Transaktionssystem ein. Es handelt sich um ein Thema, das verschiedene Aspekte des Lebens abdeckt, von Politik über Wissenschaft bis hin zu Kultur und Wirtschaft. Transaktionssystem ist seit der Antike Gegenstand von Studien und Analysen und sein Einfluss auf die heutige Gesellschaft ist weiterhin ein Thema von großer Relevanz. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Transaktionssystem und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft untersuchen, um einen vollständigen und aktuellen Überblick über dieses Thema zu bieten.

Ein Transaktionssystem ist in der Informatik (genauer in der Datenbanktheorie) ein Teilsystem, das Transaktionen auf einem Datenbestand ausführt. Transaktionen bestehen aus mehreren elementaren Operationen, die aus Sicht eines (End)benutzers zunächst unsichtbar im Hintergrund verlaufen, bevor sie zu einer sichtbaren Einheit zusammengefasst werden. Dies ist dadurch begründet, dass Transaktionsabläufe ihren Datenbestand erst nach ihrer vollständigen (und fehlerfreien) Abarbeitung wieder in einem korrekten Zustand hinterlassen (man spricht dann präziser von einem konsistenten Zustand der Datenbank).[1]

Beispiel zur Veranschaulichung

Eine Bank verwaltet Konten mit Hilfe einer Datenbank (Transaktionssystem). Sie wickelt täglich viele Tausende von Anfragen (Abhebungen, Einzahlungen, Konteneinrichtungen, Kontenauflösungen, Kreditvergaben; allesamt Transaktionen) ab. Jede dieser Anfragen besteht wiederum aus einer festen Folge von Verarbeitungsschritten (Operationen):

Transaktion „Betrag abheben“

  1. Lies das Guthaben des Kontos.
  2. Wenn das Guthaben größer als der abzuhebende Betrag ist, dann
  3. ziehe vom Guthaben den abzuhebenden Betrag ab,
  4. schreibe das neue Guthaben in den Saldo und
  5. beende die Transaktion.
  6. Ansonsten
  7. brich die Transaktion ab.

Die Aufgabe des Transaktionssystemes ist es, möglichst viele Transaktionen möglichst schnell abzuwickeln, ohne dass dabei Fehler auftreten. Das geht am schnellsten, wenn Transaktionen gleichzeitig (nebenläufig) ausgeführt werden. Dabei können jedoch Probleme mit dem Datenbestand auftauchen (Inkonsistenzen), z. B.:

Transaktion 1: Summiere das Guthaben der Konten Nr. 1–10
Transaktion 2: Zahle 100,- € auf Konto 7 ein.

Obwohl für die Kontenverwaltung alle Anweisungsteile wichtig sind, sind für das Transaktionssystem deswegen nur diejenigen Operationen von Bedeutung, die den Datenbestand beeinflussen – in diesem Fall also:

  • das Lesen (read) aus 1.,
  • das Schreiben (write) aus 4.,
  • das Beenden (commit) aus 5. und
  • das Abbrechen (abort) aus 7.

Transaktionssystem aus Sicht der BWL

Ein Transaktionssystem ist ein EDV-System zur Bearbeitung von Geschäftsdaten. Anders als Analysesysteme, welche eine entscheidungsorientierte übergeordnete Planungsfunktion wahrnehmen, unterstützt es die zwischenbetrieblichen Datenflüsse.[2][3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Transaktionssysteme. Website der Uni Leipzig. Abgerufen am 10. Dezember 2011.
  2. Transaktionssystem. Onlineenzyklopädie der Wirtschaftsinformatik im Oldenbourg Verlag. Abgerufen am 10. Dezember 2011.
  3. Transaktionssystem. IT-Wissen Online-Lexikon. Abgerufen am 10. Dezember 2011.