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Magakwe wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Carletonville in der Nähe von Johannesburg auf, wo er als Fotograf für das Department of Home Affairs arbeitete.[5] Die angestrebte Karriere als Fußballer gab er 2008 wegen anhaltender Verletzungsprobleme auf und wendete sich der Leichtathletik zu. Trainerin Annatjie Smit erkannte früh sein Talent, das er nur kurze Zeit später als überraschender Sieger der südafrikanischen Meisterschaften 2009 im 100-Meter-Lauf unter Beweis stellte. Daraufhin wurde er für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Berlin nominiert, wo er allerdings in der Viertelfinalrunde ausschied.
2012 stellte Magakwe mit 10,06 Sekunden den südafrikanischen Rekord von Johan Rossouw ein. Trotzdem wurde er vom nationalen Leichtathletikverband nicht für die Olympischen Spiele in London nominiert, weil er die Qualifikationsnorm nicht wie gefordert zweimal erfüllt hatte.[6] Bei den Afrikameisterschaften in Porto Novo gelang ihm zusammen mit Hannes Dreyer, Roscoe Engel und Thuso Mpuang die erfolgreiche Titelverteidigung in der Staffel. Außerdem gewann er über 100 Meter die Goldmedaille. Die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013 verpasste er verletzungsbedingt.[7]
Am 12. April 2014 unterbot Magakwe in Pretoria mit einer Zeit von 9,98 Sekunden als erster Südafrikaner die 10-Sekunden-Marke im 100-Meter-Lauf.[3]