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Der Istaby-Stein wird ins 7. Jahrhundert datiert. Er gehört zu den bedeutenden (idealtypischen) Runeninschriften der Übergangszeit von der älteren 24-typigen gemeingermanischen Runenreihe hin zur 16-typigen Reihe der Wikingerzeit. Eine Sonderheit in den Runen zeigt Istaby gegenüber den Inschriften von Gummarp, Stentoften und Björketorp darin, dass das orale, nicht-nasalierte /a/ mit ᛋ und nicht mit ᛡ vom Runenmeister geritzt wurde.
(A) (I) AfatzhAriwulafa (II) hAþuwulafzhAeruwuIaflz
„Haþuwulafz , Sohn des Hjǫruwulafz , ritzte diese Runen in Erinnerung an Haeriwulafz “[1]
Mit den Steinen von Stentoften und Gummarp ist der Istaby-Stein ein Zeugnis für die Setzung von Gedenksteinen einer regionalen Häuptlingsfamilie (Hövdingadöme). Die prägnanten zweigliedrigen Vornamen variieren im ersten Glied mit Bezügen zum Kampf- und Kriegswesen und zeigen im zweiten Glied einen lykophoren Bezug, das heißt die Bildung mit dem Gattungsnamen des Wolfs. Erst- oder Zweitgliedvariationen innerhalb eines Geschlechts bzw. einer Sippe stellen in der Germania ein Stilmittel aristokratischer Namensgebung dar. Von den Blekinger Runensteinen kann der Istabystein aus stilistischen Gründen als der älteste angesehen werden.
Thomas Birkmann: Von Ågedal bis Malt. Die skandinavischen Runeninschriften vom Ende des 5. bis Ende des 9. Jahrhunderts. (= Reallexikon der Germanischen Altertumskunde – Ergänzungsbände. Band 12). Walter de Gruyter, Berlin/ New York 1995, ISBN 3-11-014510-3, S. 114–120, 138–142.
Wolfgang Krause, Herbert Jankuhn: Die Runeninschriften im älteren Futhark. (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Philosophisch-Historische Klasse. Folge 3, Nr. 65,1 (Text), Nr. 65,2 (Tafeln)). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1966.
Lena Peterson: Lexikon över urnordiska personnamn. Institut för språk och folkminnen, Uppsala 2004.
Olof Sundqvist, Anders Hultgård: The Lycophoric Names of the 6 to 7 Century Blekinge Rune Stones and the Problem of their Ideological Background. In: Astrid van Nahl, Lennart Elmevik, Stefan Brink (Hrsg.): Namenwelten. (= Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 44). Walter de Gruyter, Berlin/ New York 2004, ISBN 3-11-018108-8, S. 583–602.