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Royal Academy of Dramatic Art | |
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Gründung | 1904 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | London, Vereinigtes Königreich |
Präsident | Kenneth Branagh |
Website | www.rada.ac.uk |
Die Royal Academy of Dramatic Art (RADA) ist eine traditionsreiche Londoner Schauspielschule, die viele namhafte britische Schauspieler ausgebildet hat.
Gegründet wurde die Royal Academy of Dramatic Art (RADA) im Jahr 1904 vom englischen Schauspieler und Theatermanager Sir Herbert Beerbohm Tree.
Zu ihren geschäftsführenden Leitern gehörten im Laufe der Zeit Sir Johnston Forbes-Robertson, Sir Arthur Wing Pinero, Sir James Barrie, W.S. Gilbert, Irene Vanbrugh und George Bernard Shaw. Shaw hinterließ der Schauspielschule 1950 ein Drittel seiner Lizenzen. So profitiert die Schule zum Beispiel von der Lizenz für den Film My Fair Lady (1964). Seit 2001 ist sie Gründungsmitglied des Conservatoire for Dance & Drama.
Die RADA ist eine anspruchsvolle Schauspielschule in Großbritannien. Sie nimmt pro Jahr nur 32 neue Studenten zur Schauspielausbildung an und maximal vier Regie-Studenten (bis 2014). Für die Schauspielausbildung verlangt RADA keinen Schulabschluss und vergibt diese Plätze ausschließlich aufgrund eines erfolgreichen Vorsprechens. Die Verwaltung der Academy obliegt dem King’s College London.
Von 2004 bis zu seinem Tod im August 2014 war Lord Richard Attenborough der Präsident der Schule. Ihm folgte im Jahre 2015 der Schauspieler Kenneth Branagh. Als Schulleiter der RADA fungiert gegenwärtig Edward Kemp.
Der BA Acting course (Schauspiel-Bachelor) ist ein Studiengang der Royal Academy of Dramatic Art mit einem hohen Renommee. Jedes Jahr bewerben sich ca. drei- bis viertausend Personen für 32 bis 40 zu vergebene Studienplätze. Das Aufnahmeverfahren umfasst vier Abschnitte:
Das Aufnahmeverfahren fängt im Oktober des Vorjahres an (Ausschlussfrist ist der 1. März des Folgejahres). Der Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich.
Koordinaten: 51° 31′ 18″ N, 0° 7′ 53″ W