In diesem Artikel befassen wir uns mit Roentgenium, einem Thema, das in den letzten Jahren großes Interesse geweckt hat. Wir erfahren mehr über seine Bedeutung, seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens und wie es sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Darüber hinaus werden wir die unterschiedlichen Perspektiven analysieren, die es rund um Roentgenium gibt, und wie es verschiedene Bereiche beeinflusst hat. Es wird eine Reise durch die Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Roentgenium sein, bei der wir seine Auswirkungen und seine Relevanz in der heutigen Gesellschaft entdecken werden.
Eigenschaften | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemein | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Name, Symbol, Ordnungszahl | Roentgenium, Rg, 111 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elementkategorie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gruppe, Periode, Block | 11, 7, d | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CAS-Nummer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Atomar | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Atommasse | 280 u | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elektronenkonfiguration | [Rn] 5f14 6d9 7s2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1. Ionisierungsenergie | 1023 kJ/mol | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Isotope | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Isotope siehe Liste der Isotope | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Radioaktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Roentgenium (englische Bezeichnung; deutsche Bezeichnung: Röntgenium) ist ein künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Rg und der Ordnungszahl 111, das zu den Transactinoiden gehört. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 11. IUPAC-Gruppe, der Kupfergruppe. Bis jetzt konnte es insgesamt fünfmal von verschiedenen Forscherteams in Darmstadt und Japan erzeugt werden.
Roentgenium wurde erstmals am 8. Dezember 1994 bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt von einem internationalen Forscherteam um Sigurd Hofmann erzeugt. Mit Hilfe des Teilchenbeschleunigers UNILAC wurden Nickelatome auf hohe Geschwindigkeiten gebracht und dann auf Bismutatome geschossen – durch Kernfusion entstand das neue Element Roentgenium, das mit Hilfe des Geschwindigkeitsfilters SHIP isoliert und nachgewiesen werden konnte:
Zuerst erhielt das Element den systematischen Namen Unununium (chemisches Symbol Uuu), nach lateinisch unum für ‚eins‘, welcher die drei Einsen der Kernladungszahl bezeichnet. Am 18. Mai 2004 schlug die GSI vor, es nach dem deutschen Physiker Wilhelm Conrad Röntgen zu benennen. Die offizielle Benennung durch die IUPAC erfolgte am 1. November 2004, wurde aber – um an die Entdeckung der Röntgenstrahlen am 8. November 1895 zu erinnern – erst am 8. November 2004 der Öffentlichkeit bekannt gegeben.
Über die Eigenschaften des 111. Elementes ist bisher nur wenig bekannt. Bisher wurden lediglich fünf Isotope nachgewiesen, alle fünf sind Alphastrahler. Das erste nachgewiesene Isotop 272Rg besitzt eine Halbwertszeit von etwa 2 Millisekunden. Das längstlebige ist 280Rg, das mit einer Halbwertszeit von 3,6 Sekunden zerfällt. Die drei anderen bekannten Isotope haben Halbwertszeiten von 4 Millisekunden (278Rg), 34,3 Millisekunden (274Rg) bzw. 170 Millisekunden (279Rg).
Ähnlich wie bei dem leichteren Homologen Gold werden in theoretischen Berechnungen starke relativistische Effekte vermutet. Das Rg+-Ion ist daher möglicherweise in wässriger Lösung das nach dem HSAB-Konzept weichste Ion. Eine experimentelle Überprüfung ist jedoch auf Grund der kurzen Halbwertszeiten schwierig.
Die Elektronenaffinität wurde mit 1,56 eV berechnet, die Ionisierungsenergie mit 10,6 eV.
Es gibt keine Einstufung nach der CLP-Verordnung oder anderen Regelungen, weil von diesem Element nur wenige Atome gleichzeitig herstellbar sind und damit viel zu wenige für eine chemische oder physikalische Gefährlichkeit.