Richard Thiele

In der heutigen Welt ist Richard Thiele ein Thema von großer Relevanz und Interesse für ein breites Publikum. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seines Einflusses auf die Populärkultur oder seiner Bedeutung im beruflichen Bereich, Richard Thiele ist zu einem Konvergenzpunkt für verschiedene Perspektiven und Diskussionen geworden. In diesem Artikel tauchen wir in die spannende Welt von Richard Thiele ein, erkunden ihre vielfältigen Facetten, analysieren ihre Relevanz in verschiedenen Kontexten und bieten einen Panoramablick, der es dem Leser ermöglicht, die Bedeutung und den Umfang dieses Themas zu verstehen. Durch eine detaillierte und gründliche Analyse werden wir die Komplexität von Richard Thiele aufdecken und neue Perspektiven bieten, um die Debatte um dieses faszinierende Thema zu bereichern.

Richard Thiele (* 30. Dezember 1846 in Schwenda, Harz; † 11. August 1907 in Erfurt) war ein deutscher Pädagoge und Heimatforscher.

Leben

Richard Thiele studierte Klassische Altertumswissenschaften und Germanistik. Nach der Promotion zum Dr. phil. 1869 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg schlug er die Lehrerlaufbahn ein. Er war Lehrer an den Franckschen Stiftungen in Halle, dann in Wesel und kommissarischer Schulleiter in Bochum. Vom 1. Oktober 1879 bis Ostern 1884 leitete er das Gymnasium Leopoldinum in Detmold, um dann die Leitung des königlichen Gymnasiums in Ratibor zu übernehmen.[1] Von 1892 bis zu seinem Tod wirkte er am Königlichen Gymnasium in Erfurt, ab 1893 als Schulleiter.

Thieles bedeutendste wissenschaftliche Leistung ist die Ausgabe der Ende der im 15. Jahrhundert entstandenen Chronik des Erfurter Geistlichen Konrad Stolle. Zudem verfasste er mehrere lateinische Schulbücher. Er war Mitglied in mehreren Fachorganisationen, war unter anderem Vizepräsident der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt.

Schriften

Literatur

Wikisource: Richard Thiele – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Fink, Hanns-Peter.: Leopoldinum : Gymnasium zu Detmold, 1602-2002. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2002, ISBN 3-89528-365-7, S. 319.