In der heutigen Welt ist Pro-Música Brasil für ein breites Spektrum von Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinen Implikationen im Bereich der Wissenschaft hat Pro-Música Brasil die Aufmerksamkeit und Neugier vieler geweckt. Mit endlosen Aspekten, die es zu erkunden gilt, versucht dieser Artikel, in die faszinierende Welt von Pro-Música Brasil einzutauchen und seine Ursprünge, Entwicklung und Auswirkungen in verschiedenen Bereichen zu analysieren. In diesem Sinne werden wir uns auf eine Reise der Entdeckung und Reflexion über Pro-Música Brasil begeben und versuchen, Licht auf seine Bedeutung und seine möglichen Auswirkungen in der Zukunft zu werfen.
Pro-Música Brasil (Produtores Fonográficos Associados) (portugiesisch für „Zusammengeschlossene Musikproduzenten“; kurz PMB), bis 2016 Associação Brasileira dos Produtores de Discos (ABPD), ist eine Verwertungsgesellschaft, die die Musikindustrie in Brasilien vertritt. Der Verband ist deren einzig offizielle Vertretung der Interessen im Land und die brasilianische Landesgruppe der IFPI.[1]
Die Gesellschaft zur Interessenvertretung der brasilianischen Phonoindustrie wurde im April 1958 in Brasilien gegründet und ist die größte Organisation der brasilianischen Musikindustrie. Der Verband setzt sich für die Modernisierung der dortigen Musikindustrie ein und bekämpft illegalen Erwerb und Verkauf von Musik. Zu diesem Zweck gründete die ABPD eine auf dieses Thema spezialisierte Tochtergesellschaft, die Association for the Protection of the Intellectual Property Rights of the Phonographic Industry, kurz APDIF.
Auszeichnungen für Musikverkäufe werden nach im Land verkauften Einheiten vergeben.[1] Die Vergabe der Zertifizierungen erfolgt seit dem Jahr 1990. Im November 2017 wurde die Auszeichnung für digitale Medien in die bisherigen Auszeichnungen für physische Tonträger eingegliedert.
Verleihungsgrenzen der Tonträgerauszeichnungen
Die Auszeichnungen werden ausnahmslos abhängig vom jeweiligen Veröffentlichungsdatum des Tonträgers vergeben. Wird also ein Album von 2003 im Jahre 2021 zertifiziert, gilt die Verkaufsgrenze von 2003.
Bis 2007 wurden Auszeichnungen nur für CD-Alben, sowie Videoalben vergeben. 2008 wurden gesondert davon digitale Album-Verkäufe und digitale Single-Verkäufe (kombinierte Downloads & Klingeltöne) mit eigener Verleihungsgrenze ausgezeichnet.
Seit 2017 werden Alben aller Formate (Physisch, Downloads, sowie Musikstreaming) zusammengefasst. Bei den Single-Auszeichnungen wird seitdem ebenfalls Streaming mit einberechnet.
National
Alben (Physisch)
Auszeichnung
bis 2003
2004–2005
2006–2009
seit 2010 a
Gold
100.000
50.000
50.000
40.000
Platin
250.000
125.000
100.000
80.000
2× Platin
500.000
250.000
200.000
160.000
3× Platin
750.000
375.000
300.000
240.000
Diamant
1.000.000
500.000
500.000
300.000
a
Seit 2017: Physisch + Download + Streaming
Alben (Digital)
Auszeichnung
2008–2016 b
Gold
50.000
Platin
100.000
2× Platin
200.000
3× Platin
300.000
Diamant
500.000
b
Gilt ausschließlich für die Verleihungskategorie "DMA"
Singles c
Auszeichnung
bis 2016
seit 2017
Gold
50.000
40.000
Platin
100.000
80.000
2× Platin
200.000
160.000
3× Platin
300.000
240.000
Diamant
500.000
300.000
c
Verleihungskategorien:
2008 bis 2016: DMS
seit 2017: Single
Videoalben
Auszeichnung
bis 2005
seit 2006
Gold
25.000
25.000
Platin
50.000
50.000
2× Platin
—
100.000
3× Platin
—
150.000
Diamant
100.000
250.000
International
Alben (Physisch)
Auszeichnung
bis 2000
2001–2005
2006–2009
seit 2010 d
Gold
100.000
50.000
30.000
20.000
Platin
250.000
125.000
60.000
40.000
2× Platin
500.000
250.000
120.000
80.000
3× Platin
750.000
375.000
180.000
120.000
Diamant
1.000.000
500.000
250.000
160.000
d
Seit 2017: Physisch + Download + Streaming
Alben (Digital)
Auszeichnung
2008–2016 e
Gold
30.000
Platin
60.000
2× Platin
120.000
3× Platin
180.000
Diamant
250.000
e
Gilt ausschließlich für die Verleihungskategorie "DMA"