In der Welt von Pferdeböcke gibt es ein breites Spektrum an Meinungen und Perspektiven, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden können. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seiner Relevanz in der Geschichte war Pferdeböcke im Laufe der Zeit Gegenstand von Studien und Kontroversen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Pferdeböcke untersuchen und seinen Einfluss in verschiedenen Kontexten und seine Rolle im Alltag analysieren. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie sich Pferdeböcke im Laufe der Zeit entwickelt hat und was die Zukunft in einer sich zunehmend verändernden Welt für sie bereithält. Mit dieser umfassenden Analyse möchten wir Licht auf ein Thema werfen, das für ein breites Spektrum von Menschen weiterhin relevant und spannend ist.
Viele Arten haben einen pferdeähnlichen Körperbau, die Bezeichnung rührt aber von der mähnenähnlichen Nackenbehaarung her. Beide Geschlechter tragen stets sehr lange Hörner, die gerade, gebogen oder – nur bei der Mendesantilope – spiralförmig gedreht sein können. Es gibt mit Ausnahme der Rappenantilope keinen markanten Geschlechtsdimorphismus, die Geschlechter sind annähernd gleich groß und gleich gefärbt.
Pferdeantilopen haben sich wie keine andere Gruppe der Hornträger an trockene Lebensräume angepasst, sie bewohnen Savannen, Halbwüsten und Wüsten. Alle Arten sind Grasfresser, die mit hochkronigen Zähnen an diese Nahrung angepasst sind.
Diese Tiere sind stark von der Bejagung durch den Menschen betroffen. Mit dem Blaubock ist eine der zehn Arten ausgestorben; drei weitere – die Mendesantilope und zwei der Oryxantilopen – sind hochgradig gefährdet.
Spießbock oder Südliche Oryx (Oryx gazella (Linnaeus, 1758))
Arabische Oryx oder Weiße Oryx (Oryx leucoryx (Pallas, 1777))
Die Tribus der Hippotragini wurde von Carl Jakob Sundevall im Jahr 1845 unter der Bezeichnung Hippotragina wissenschaftlich eingeführt.[4] Teilweise gilt auch die Riesen-Rappenantilope (H. n. variani) als eigenständige Art. Nach genetischen Untersuchungen lassen sich innerhalb der Rappenantilopen vier Einheiten herausstellen, die neben der eigentlichen Rappenantilope, der Ostafrikanischen Rappenantilope und der Riesen-Rappenantilope auch eine Population in Sambia beinhaltet und mit der Unterart H. n. kirkii übereinstimmt.[5][6] Eine fünfte eigenständige, bisher noch nicht näher definierte Linie besteht möglicherweise im westlichen Tansania.[7]
Literatur
Colin Groves und Peter Grubb: Ungulate Taxonomy. Johns Hopkins University Press, 2011, S. 1–317 (S. S. 108–280)
Colin P. Groves und David M. Leslie Jr.: Family Bovidae (Hollow-horned Ruminants). In: Don E. Wilson, Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 2: Hooved Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2011, ISBN 978-84-96553-77-4, S. 444–779
↑Gonçalo Espreguira Themudo und Paula F. Campos: Phylogenetic position of the extinct blue antelope, Hippotragus leucophaeus(Pallas, 1766) (Bovidae: Hippotraginae), based on complete mitochondrial genomes. Zoological Journal of the Linnean Society 182, 2018, S. 225–235
↑Colin Groves und Peter Grubb: Ungulate Taxonomy. Johns Hopkins University Press, 2011, S. 198–199
↑Colin Peter Groves und David M. Leslie Jr.: Family Bovidae (Hollow-horned Ruminants). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 2: Hooved Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2011, ISBN 978-84-96553-77-4, S. 444–779 (S. 685)
↑Anders Adolf Retzius und Sven Lovén: Bericht von Retzius und Lovén über Sundevall's Abhandlung, betitelt: Methodische Uebersicht der wiederkäuenden Thiere. In: Christian Friedrich Hornschuch: Archiv skandinavischer Beiträge zur Naturgeschichte. Band 1, 1845 (Digitalisat)
↑Bettine Jansen van Vuuren, Terence J. Robinson, Pedro VazPinto, Richard Estes und Conrad A. Matthee: Western Zambian sable: Are they a Geographic Extension of the Giant sable Antelope? South African Journal of Wildlife Research 40 (1), 2010, S. 35–42
↑Gonçalo Espregueira Themudo, Ana C. Rufino und Paula F. Campos: Complete mitochondrial DNA sequence of the endangered giant sable antelope (Hippotragus niger variani): Insights into conservation and taxonomy. Molecular Phylogenetics and Evolution 83, 2015, S. 242–249
↑Klaus-Peter Koepfli, Gaik Tamazian, David Wildt, Pavel Dobrynin, Changhoon Kim, Paul B. Frandsen, Raquel Godinho, Andrey A. Yurchenko, Aleksey Komissarov, Ksenia Krasheninnikova, Sergei Kliver, Sofia Kolchanova, Margarida Gonçalves, Miguel Carneiro, Pedro Vaz Pinto, Nuno Ferrand, Jesús E. Maldonado, Gina M. Ferrie, Leona Chemnick, Oliver A. Ryder, Warren E. Johnson, Pierre Comizzoli, Stephen J. O’Brien und Budhan S. Pukazhenthi: Whole Genome Sequencing and Re-sequencing of the Sable Antelope (Hippotragus niger): A Resource for Monitoring Diversity inex Situand in Situ Populations. Genes, Genomes, Genetics 9, 2019, S. 1785–1793