Pazifische Bischofskonferenz

Pazifische Bischofskonferenz ist ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Seit seiner Entstehung bis heute hat Pazifische Bischofskonferenz in der Gesellschaft großes Interesse und große Debatten hervorgerufen. Mit unterschiedlichen Meinungen und widersprüchlichen Positionen war dieses Thema Gegenstand zahlreicher Studien, Untersuchungen und Analysen. Von seinen Anfängen bis zu seiner Entwicklung hat Pazifische Bischofskonferenz die Geschichte maßgeblich geprägt und verschiedene Aspekte des täglichen Lebens beeinflusst. In diesem Artikel werden wir Pazifische Bischofskonferenz eingehend untersuchen und seine Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft analysieren.

Die Pazifische Bischofskonferenz (CEPAC, lateinisch Conferentia Episcopalis Pacifici) ist ein Zusammenschluss der römisch-katholischen Bischöfe mehrerer Inselstaaten in Ozeanien. Die Bischofskonferenz ist Mitglied im Bund der katholischen Bischofskonferenzen in Ozeanien (FCBCO).

Ihr gehören die Diözesanbischöfe sowie ihnen gleichgestellten Ortsordinarii in Amerikanisch-Samoa, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Guam, Kiribati, Marshallinseln, Mikronesien, Neukaledonien, Nördliche Marianen, Samoa, Tonga, Tuvalu, Vanuatu und Wallis und Futuna an.

In Australien und Ozeanien gibt es nur wenige nationale Bischofskonferenzen (Australische Bischofskonferenz, Neuseeländische Bischofskonferenz und Bischofskonferenz von Osttimor) sowie die binationale Bischofskonferenz von Papua-Neuguinea und den Salomoninseln. Für die kleineren Inselstaaten sind die kirchlichen Strukturen dagegen übernational aufgebaut. Am 26. März 1986 wurde die Pazifische Bischofskonferenz errichtet.

Vorsitzender ist Ryan Jimenez, Erzbischof von Agaña (Guam).[1]

Diözesen

Kirchenprovinzen in Ozeanien
Kirchenprovinz Agaña
Erzbistum Agaña Guam Guam
Bistum Chalan Kanoa Marianen Nordliche Nördliche Marianen
Bistum Karolinen Mikronesien Foderierte Staaten Föderierte Staaten von Mikronesien und Palau Palau
Apostolische Präfektur Marshallinseln Marshallinseln Marshallinseln
Kirchenprovinz Nouméa
Erzbistum Nouméa Neukaledonien Neukaledonien
Bistum Port-Vila Vanuatu Vanuatu
Bistum Wallis und Futuna Wallis Futuna Wallis und Futuna
Kirchenprovinz Papeete
Erzbistum Papeete Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien und Pitcairninseln Pitcairninseln
Bistum Taiohae o Tefenuaenata Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien
Kirchenprovinz Samoa-Apia
Erzbistum Samoa-Apia Samoa Samoa
Bistum Samoa-Pago Pago Samoa Amerikanisch Amerikanisch-Samoa
Mission sui juris Tokelau Tokelau Tokelau
Kirchenprovinz Suva
Erzbistum Suva Fidschi Fidschi
Bistum Rarotonga Cookinseln Cookinseln
Bistum Tarawa und Nauru Kiribati Kiribati und Nauru Nauru
Mission sui juris Funafuti Tuvalu Tuvalu
exempt
Bistum Tonga Tonga Tonga und Niue Niue

Vorsitzende

Literatur

  • Reiner Jaspers: Die missionarische Erschließung Ozeaniens. Ein quellengeschichtlicher und missionsgeographischer Versuch zur kirchlichen Gebietsaufteilung in Ozeanien bis 1855. Aschendorff, Münster 1972, ISBN 3-402-03519-7 (zur Geschichte der Missionen im Gebiet der Pazifischen Bischofskonferenz und zur Entstehung der heutigen Sprengel).

Einzelnachweise

  1. Variazioni all’Annuario Pontificio 2023 – N. 21. In: Tägliches Bulletin. Staatssekretariat, 1. Dezember 2023, abgerufen am 22. Dezember 2023 (italienisch).