Heutzutage ist Nittenau ein Thema, das die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Aufgrund seiner Relevanz und Auswirkung auf die Gesellschaft ist Nittenau zu einem Anziehungspunkt für Industrie, Regierungen und Wissenschaftler geworden. Von seiner Gründung bis zu seiner aktuellen Entwicklung war Nittenau Gegenstand von Studien, Debatten und Innovationen, was zu einem besseren Wissen und Verständnis seiner Bedeutung führte. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Nittenau untersuchen und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Alltagslebens sowie seinen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung analysieren.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 12′ N, 12° 17′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Schwandorf | |
Höhe: | 350 m ü. NHN | |
Fläche: | 98,73 km2 | |
Einwohner: | 9449 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 96 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 93149 | |
Vorwahlen: | 09436, 09463, 09464 | |
Kfz-Kennzeichen: | SAD, BUL, NAB, NEN, OVI, ROD | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 76 149 | |
LOCODE: | DE NIT | |
Stadtgliederung: | 88 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Gerichtsstr. 13 93149 Nittenau | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Benjamin Boml (FW) | |
Lage der Stadt Nittenau im Landkreis Schwandorf | ||
Nittenau ist eine Kleinstadt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf und liegt in der Nähe des nördlichsten Punktes des Flusses Regen in einer breiten Talniederung.
Die Gemeinde hat 88 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Der Name des Ortes wurde zum ersten Mal 1007 als „Nittenoua“ urkundlich erwähnt. Um 1134 wurde er als „Nittenove“ bezeichnet, 1269 als „Nittenawe“, 1305 als „Nitenaw“ und 1635 schließlich in der heute gültigen Schreibweise des Ortsnamens. Zwischen 1519 und 1521 findet sich außerdem die latinisierte Namensform „Nitunium Nariscorum“ (der Narisker).
Im Mittelalter gehörte Nittenau zum bayerischen Rentamt Amberg sowie zum Landgericht Wetterfeld. Nittenau besaß ein Marktgericht mit weitgehenden Eigenrechten. Die Jahrmärkte und Wochenmärkte ab 1345 hatten große Bedeutung für das Umland. 1779 fielen fast alle Gebäude des damals 760 Einwohner zählenden Marktes einem Brand zum Opfer. 1805 und 1809 brannten erneut große Teile der Ortschaft nieder. Der Ortsteil Anger auf einer unbefestigten Insel wurde fast regelmäßig bei Hochwassern überschwemmt.
Der Markt Nittenau wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde im heutigen Sinn.
Den Eisenhammer am Anger, wo Hufstäbe, Hämmer, Beile und landwirtschaftliches Gerät produziert wurden, kaufte 1856 die Maximilianshütte und ersetzte ihn durch das größere Werk „am Wechsel“, das 1883 seine Produktion einstellte. Am 5. November 1907 erhielt Nittenau durch die Bahnstrecke Bodenwöhr–Nittenau einen Eisenbahnanschluss.
Wegen eines kleinen Hüttenwerks wurde der Markt gegen Ende des Zweiten Weltkrieges bombardiert. Späterer Beschuss zerstörte mehrere Wohngebäude. Der Markt Nittenau wurde am 26. Oktober 1953 zur Stadt erhoben.
Bis zur Gebietsreform gehörte Nittenau zum Landkreis Roding, seit dem 1. Juli 1972 ist die Stadt dem Landkreis Schwandorf zugeordnet.
Im Jahr 1946 wurden die Gemeinde Bergham sowie Teile der Gemeinden Plitting, Treidling und Wulkersdorf eingegliedert. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern kamen am 1. Juli 1971 Bodenstein (mit den im Jahr 1946 eingegliederten Gemeindeteilen von Treidling), Stefling (mit dem im Jahr 1945 oder 1946 eingemeindeten Ort Hof am Regen) und Untermainsbach (mit dem am 1. Oktober 1949 eingegliederten Rest der somit aufgelösten Gemeinde Plitting) hinzu. Bleich (mit dem am 1. April 1949 eingemeindeten Ort Neuhaus) und Kaspeltshub folgten am 1. Januar 1972. Am 1. Mai 1978 kam noch Fischbach hinzu. Zum 1. November 2013 kam ein Stück des aufgelösten gemeindefreien Gebiets Einsiedler und Walderbacher Forst zum Stadtgebiet hinzu.
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 7377 auf 9019 um 1642 Einwohner bzw. um 22,3 %. Die aktuelle Einwohnerzahl liegt bei 9485 Personen (Stand 30. April 2021).
Die Stadtratswahl am 15. März 2020 führte zu folgendem Ergebnis:
Partei/Liste | CSU | SPD | FW | Grüne |
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Sitze | 6 | 4 | 8 | 2 |
Stimmenanteil | 31,9 % | 20,5 % | 37,1 % | 10,6 % |
Erster Bürgermeister ist Benjamin Boml (FW).
Blasonierung: „Geteilt, oben in Gold ein bewurzelter, in zwei Stämme auseinanderstrebender grüner Segelbaum, unten die bayerischen Rauten.“ | |
Das Wappen von Nittenau wurde durch Pfalzgraf Otto II. am 11. November 1468 verliehen. |
Ein bedeutender Industriebetrieb ist die Krones AG.
Im Gemeindegebiet liegt das Ultraleichtfluggelände Nittenau-Bruck.