Heute ist Michael Rießler ein Thema, das die Aufmerksamkeit eines breiten Spektrums der Gesellschaft auf sich gezogen hat. Ob aufgrund seines Einflusses auf die Branche, seiner Relevanz in der Populärkultur oder seines Einflusses im wissenschaftlichen Bereich, Michael Rießler hat es geschafft, die Grenzen von Geschlecht, Alter und Nationalität zu überwinden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Michael Rießler und seine Bedeutung in der heutigen Welt untersuchen. Von seinem Ursprung bis hin zu seinen Zukunftsprognosen werden wir uns mit einer tiefgreifenden Analyse befassen, die es uns ermöglichen wird, die Relevanz von Michael Rießler in unserer heutigen Gesellschaft besser zu verstehen.
Michael Rießler (* 16. Februar 1971 in Belzig) ist Sprachwissenschaftler und seit August 2020 Professor an der Universität Ostfinnland.
Michael Rießler ist im Dorf Borne, heute Ortsteil von Bad Belzig, in der damaligen DDR aufgewachsen. Seine Eltern arbeiteten in einer LPG. Er ging in Belzig zur Schule und beendete 1990 seine Berufsausbildung mit Abitur zum Facharbeiter für Tierproduktion an der Betriebsberufsschule des VEG Kaltenhausen in Jüterbog. Zwischen 1990 und 1991 leistete er Zivildienst in Potsdam. Danach studierte er Skandinavistik, Europäische Ethnologie und Bulgarisch an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 2002 absolvierte er sein Studium als Magister Artium mit einer Magisterarbeit über den Einfluss der samischen Sprachvarietäten auf norwegische und schwedische Dialekte. Diese Forschungsarbeit mit dem Titel Sprachwechsel und Sprachwandel in Nordskandinavien wurde vom Germanisten Jurij Kusmenko betreut. Rießler und Kusmenko hatten schon im Jahr 2000 gemeinsam einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Im Jahr 2011 verteidigte Rießler seine Doktorarbeit in Linguistik an der Universität Leipzig. Sein Doktorvater war der Sprachtypologe Balthasar Bickel.
Rießler hat eine zweijährige Ausbildung zum Bergretter bei der Bergwacht Schwarzwald absolviert. Er lebt aktuell (2020) in Helsinki, wo er in der Freizeitmannschaft des FC Germania spielt.
Rießler hat Beiträge zu nordgermanischen und samischen Sprachen sowie zu Komi u. a. in den Bereichen Sprachtypologie, Soziolinguistik, Sprachdokumentation und Sprachtechnologie veröffentlicht. Rießlers Forschungsinteressen umfassen darüber hinaus auch die samische Literatur. Von 2008 bis 2014 war er Herausgeber der Buchreihe Kleine saamische Schriften (zusammen mit Elisabeth Scheller) und bringt seit 2014 (zusammen mit Thomas Mohnike und Joshua Wilbur) deren Nachfolger, Samica heraus.
Nach Abschluss seines Studiums war Rießler an mehreren Universitäten, etwa in Deutschland, Norwegen und Finnland, tätig. Er hat umfangreiche Feldforschungen durchgeführt, insbesondere auf der Kola-Halbinsel und in anderen Gebieten im Nordwesten Russlands. Er hat auch für Äʹvv skoltsamisches Museum gearbeitet. Rießler hatte 2014 und 2017 bis 2018 Fellowships am Freiburg Institute for Advanced Studies. Im Herbst 2016 war er Gastprofessor an der École Normale Supérieure. Während drei Semestern zwischen 2017 und 2019 war er Vertreter der Professur für Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Bielefeld. Im Jahr 2015 wurde er als Privatdozent an der Universität Helsinki (venia docendi in finno-ugrischen Sprachen) und 2018 an der Universität Turku (venia docendi in allgemeinen und finno-ugrischen Sprachwissenschaften) ernannt. Im Jahr 2020 nahm Rießler den Ruf als Professor für Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Ostfinnland an.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rießler, Michael |
ALTERNATIVNAMEN | Riessler, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sprachwissenschaftler und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1971 |
GEBURTSORT | Belzig |