In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Machland (Raumeinheit) befassen, einem grundlegenden Aspekt, der verschiedene Bereiche des täglichen Lebens durchzieht. Wir werden uns mit seinen Ursprüngen, seiner Entwicklung im Laufe der Jahre und seiner heutigen Relevanz befassen. Durch eine detaillierte und umfassende Analyse werden wir die unterschiedlichen Ansätze und Perspektiven rund um Machland (Raumeinheit) sowie ihre Auswirkungen im sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Bereich untersuchen. Ebenso werden wir anhalten, um zu untersuchen, wie sich Machland (Raumeinheit) auf die Art und Weise ausgewirkt hat, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, und wie es unsere Interaktionen und Beziehungen mit anderen Personen geprägt hat. Auf diesen Seiten schlagen wir vor, uns mit allen Aspekten von Machland (Raumeinheit) zu befassen, mit dem Ziel, Licht auf ein Thema zu werfen, das in der heutigen Zeit von großer Relevanz ist.
Die Fläche der Raumeinheit beträgt rund 114 km² und erstreckt sich über rund 20 km von West nach Ost. Die Breite beträgt maximal 10 km. Der tiefste Bereich liegt bei rund 230 m ü. A. bei Dornach. Der höchste Bereich des Gebiets liegt bei der Ennsmündung mit rund 250 m ü. A.
Die Grenzziehung der Raumeinheit Machland berücksichtigt einerseits geo(morpho)logisch/pedologische Gegebenheiten und andererseits Nutzungskriterien wie Bebauung, vor allem aber Straßenführung, Siedlungs- und Waldgrenzen. Ausgehend von der Einmündung der Enns in die Donau verläuft die westliche Grenze weiter in Richtung Zirking und Schwertberg und von dort entlang der Straße über Aisthofen nach Perg stets an der Grenze zur Niederterrasse der Böhmischen Masse. Zwischen Perg und der Donau verläuft die Grenze wiederum entlang der vorhandenen Straßen über Puchberg, Deiming, Saxen bis Dornach. Im Süden wird die Grenze durch die Landesgrenze zu Niederösterreich gebildet.
Charakteristik
Große ebene Beckenlandschaft an der oberösterreichischen Donau östlich von Mauthausen zwischen 230 und 240 Metern Seehöhe.
Die Schotterterrassen weisen keinen nennenswerten Höhenunterschied auf, daher kann es zu Überflutungen kommen, die mehrere Kilometer breit sind. Auf Grund dessen liegen die Siedlungsgebiete am Hangfuß der Böhmischen Masse.
Das Augebiet ist bis zu 2 km breit und beherbergt ausgedehnte Auwälder mit Hybridpappel, Eschen und Silberweiden. Die Auwälder sind nicht naturnah. An der Randlage zur angrenzenden Untereinheit finden sich Kulturlandschaftselemente (z. B. Obstbaumwiesen). Im Augebiet existieren noch viele naturnahe und artenreiche Stillgewässer.
Die Niederung der Donauzubringer weist einen höheren Waldanteil auf. Hier sind Schwarzerlen- und Eschenwälder dominierend.
Die landwirtschaftlich genutzte Niederterrasse ist waldarm (rund 10 %) und wird vor allem für Ackerbau genutzt. Es existieren noch bäuerliche Kulturlandschaftselemente. Die Wälder sind meist Fichtenforste. Es finden sich noch Reste von Halbtrockenrasen und seltenen Pflanzenarten in Teichen und ehemaligen Schottergruben.
Die Siedlungen sind fern der Donau, nur Naarn und Mitterkirchen liegen donaunah. Einzelhöfe und kleine Weiler prägen dieses Gebiet. Im Norden und Westen ist eine starke Zersiedlung zu beobachten.
Die übergeordneten Straßen und eine Eisenbahnstrecke (z. B. B 3 und Bahnstrecke Grein - Linz) durchqueren die Raumeinheit auf einem Damm und haben dadurch eine starke Zerschneidungswirkung.
Literatur
Amt der oö Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.): Raumeinheit Machland (= Natur und Landschaft. Leitbilder für Oberösterreich. Band7). Linz 2007 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 19. November 2021]).