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Als Kronprinzenwerk wird allgemein die 24-bändige landeskundlicheEnzyklopädieDie österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild bezeichnet, die 1883 vom österreichisch-ungarischenKronprinzen Rudolf angeregt wurde. Die Beiträge wurden von 432 Mitarbeitern, darunter vom 1889 durch Suizid aus dem Leben geschiedenen Kronprinzen Rudolf selbst, verfasst.
Die Enzyklopädie beschreibt – nach Kronländern geordnet – Länder, Völker, Landschaften und Regionen der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Sie erschien in deutscher (24 Bände) und in ungarischer (21 Bände) Sprache (Az Osztrák-Magyar Monarchia írásban és képben). Dementsprechend gab es auch zwei Redaktionen. Der deutschen stand der Schriftsteller, Geschichte- und Geografieprofessor Joseph Weil von Weilen vor, der ungarischen Maurus Jókai. Nur die deutsche Ausgabe wurde ein finanzieller Erfolg, und in der ungarischen Ausgabe kommen gewisse antisemitische Äußerungen vor, die in der deutschen fehlen.
Die Bandzählung entspricht der im Schlußwort des 24. Bandes angegebenen.
Literatur
Jurij Fikfak, Reinhard Johler (Hrsg.): Ethnographie in Serie. Zu Produktion und Rezeption der „österreichisch-ungarischen Monarchie in Wort und Bild“. Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien, Wien 2008, ISBN 3-90202-912-9.
Peter Stachel: Die Harmonisierung national-politischer Gegensätze und die Anfänge der Ethnographie in Österreich. In: Karl Acham (Hrsg.): Geschichte der österreichischen Humanwissenschaften. Band 4: Geschichte und fremde Kulturen. Passagen, Wien 2002, ISBN 3-85165-471-4, S. 323–368.
Justin Stagl: Das „Kronprinzenwerk“ – eine Darstellung des Vielvölkerreiches. In: Ákos Moravánszky (Hrsg.): Das entfernte Dorf. Moderne Kunst und ethnischer Artefakt. (= Ethnologica Austriaca. Band 3). Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-205-99245-8, S. 169–182.
Christiane Zintzen (Hrsg.): Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild. (= Literaturgeschichte in Studien und Quellen. Band 3). Böhlau, Wien 1999, ISBN 3-205-99102-8.