Die Bedeutung von
Koinesprache in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. Seit seinen Anfängen spielt
Koinesprache eine grundlegende Rolle in zahlreichen Aspekten des täglichen Lebens, von Politik über Wirtschaft bis hin zu Kultur und Technologie. In den letzten Jahren ist das Interesse an
Koinesprache exponentiell gewachsen, was teilweise auf Fortschritte in Forschung und Entwicklung zurückzuführen ist, die ein besseres Verständnis seiner Bedeutung und Auswirkungen auf die Welt ermöglicht haben. In diesem Artikel werden wir die Rolle untersuchen, die
Koinesprache in unserer heutigen Gesellschaft spielt, sowie seine Entwicklung im Laufe der Zeit und mögliche Auswirkungen auf die Zukunft.
Eine Koinesprache, Koiné (von gr. Koine, einer als Verkehrssprache fungierenden Varietät des Altgriechischen) oder je nach Zusammenhang auch Ausgleichssprache bezeichnet in der Linguistik eine Sprachvarietät, die sich aus zwei oder mehreren Dialekten entwickelt.
Eigenschaften
Es handelt sich um eine stabilisierte Kontaktvarietät, die charakterisiert ist durch Vermischung und anschließender Nivellierung von regionalen und sozialen Dialekten. Koinesprachen sind das Ergebnis eines Kontaktes zwischen Sprechenden von Varietäten einer Sprache, die sich gegenseitig verstehen.[1] Unter Koineisierung versteht man die Entwicklung einer Koine. Sie tritt typischerweise in Siedlungen auf, in denen Menschen aus verschiedenen Teilen eines einzigen Sprachgebietes eingewandert sind. Im Unterschied zur Pidginsprache und Kreolsprache verstehen die Sprechenden einander bereits vor der Koineisierung.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Paul Kerswill: Koineization. In: The Handbook of Language Variation and Change. John Wiley & Sons, Inc, Oxford, UK 2013, ISBN 978-1-118-33559-8, S. 519–536, doi:10.1002/9781118335598.ch24.
- ↑ Jeff Siegel: 7. Koine formation and creole genesis. In: Creolization and Contact. John Benjamins Publishing Company, Amsterdam 2001, ISBN 978-90-272-9771-6, S. 175, doi:10.1075/cll.23.08sie.