High Pressure Nervous Syndrome

Heutzutage ist High Pressure Nervous Syndrome für viele Menschen auf der ganzen Welt zu einem interessanten Thema geworden. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinen Auswirkungen auf Wissenschaft und Technologie hat High Pressure Nervous Syndrome die Aufmerksamkeit von Akademikern, Forschern und Fachleuten aus verschiedenen Bereichen auf sich gezogen. Während wir die Dimensionen von High Pressure Nervous Syndrome weiter erforschen, stoßen wir auf endlose Möglichkeiten und Herausforderungen, die uns dazu einladen, über seine Bedeutung in unserem täglichen Leben nachzudenken. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf High Pressure Nervous Syndrome und seine Auswirkungen auf unser tägliches Leben sowie die Chancen, die es für die Zukunft bietet.

Das High Pressure Nervous Syndrome (HPNS), umgangssprachlich auch Heliumzittern oder Heliumtremor genannt, ist eine Störung des zentralen Nervensystems durch die Atmung von Helium in Atemgasgemischen bei hohen Heliumpartialdrücken.[1]

Auftreten

HPNS tritt vor allem beim technischen Tauchen in mehreren hundert Metern Tiefe auf. In diesen Tiefen kann Luft nicht mehr als Atemgas eingesetzt werden, weil Sauerstoff ab einem Partialdruck von etwa 1,6 bar giftig wirkt (Sauerstofftoxikose) und Stickstoff zunehmend Tiefenrausch auslöst. Deshalb wird in speziellen Atemgasen, wie Trimix, Heliox oder Hydreliox, der Sauerstoffanteil gesenkt und der Stickstoff teilweise oder komplett durch Helium ersetzt, das nicht narkotisch wirkt.

Symptome

Zuerst setzt ein unkontrolliertes Zittern von Körperteilen ein, das Heliumzittern. Später kann es zu Schwindel, Koordinationsstörungen und teilweise tödlichen Krämpfen kommen. Teilweise lassen die Symptome aber auch wieder nach oder verschwinden ganz – bei fortgesetzter Aufnahme.[2]

Abhilfe

Teilweise kann das HPNS durch Zufügen eines narkotischen Gases wie Wasserstoff oder Stickstoff eingeschränkt werden, wodurch die toxische Wirkung von Helium teilweise aufgehoben wird. Deutliche Erfolge können damit aber nicht erreicht werden.

Einzelnachweise

  1. A. O.Brubakk, T. S. Neuman: Bennett and Elliott's physiology and medicine of diving, 5. Auflage. Saunders Ltd., 2003, ISBN 0-7020-2571-2, S. 800 (englisch).
  2. DiveAdventures.net: Scuba Glossary: High pressure nervous syndrome