Handball-Europameisterschaft der Frauen

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Handball-Europameisterschaft der Frauen
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Voller Name Women's European Handball Championship
Abkürzung Women's EHF EURO
Verband Europäische Handballföderation (EHF)
Erstaustragung 1994
Mannschaften 24
Spielmodus Rundenturnier
(4 Gruppen à 4 Teams)
K.-o.-System (ab Halbfinale)
Titelträger Norwegen Norwegen (10)
Rekordsieger Norwegen Norwegen (10)
Rekordtorschütze Rumänin Cristina Neagu (233 Tore)
Website

ehfeuro.eurohandball.com Vorlage:InfoboxHandballwettbwerb/Wartung/Webseite

Qualifikation für Weltmeisterschaft

Die Handball-Europameisterschaft der Frauen wird seit 1994 ausgespielt. Sie finden im Abstand von zwei Jahren statt. Nach einer Qualifikation treffen hier ab 2024 die besten 24 (zuvor die besten 16) Mannschaften der Europäischen Handballföderation (EHF) aufeinander. Das Turnier dient neben der Ermittlung der besten europäischen Mannschaft auch als Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Die Europameisterschaften der Frauen und der Männer werden stets separat ausgetragen, finden jedoch immer im selben Jahr statt.

Aktueller Titelverteidiger ist Norwegen. Die nächste Handball-Europameisterschaft findet 2026 in Polen, Rumänien, Tschechien und der Türkei statt.

Turniere im Überblick

Deutschland wurde als Veranstalter der ersten Europameisterschaften der Frauen 1994 ausgewählt und erreichte hierbei auch gleichzeitig mit dem zweiten Platz sein bislang bestes Ergebnis. Österreich konnte 1996 den dritten Platz erreichen, als man im kleinen Finale Deutschland besiegte. Insgesamt wurden die Turniere jedoch von den Mannschaften aus Norwegen (zehn Titel) und Dänemark (drei Titel) dominiert.

Jahr Gastgeberland Teams Europameister Ergebnis Zweiter Dritter Ergebnis Vierter
1994 Deutschland Deutschland 12 Danemark Dänemark 27:23 Deutschland Deutschland Norwegen Norwegen 24:19 Ungarn Ungarn
1996 Danemark Dänemark 12 Danemark Dänemark 25:23 Norwegen Norwegen Osterreich Österreich 30:23 Deutschland Deutschland
1998 Niederlande Niederlande 12 Norwegen Norwegen 24:16 Danemark Dänemark Ungarn Ungarn 30:24 Osterreich Österreich
2000 Rumänien Rumänien 12 Ungarn Ungarn 32:30 Ukraine Ukraine Russland Russland 21:16 Rumänien Rumänien
2002 Danemark Dänemark 16 Danemark Dänemark 25:22 Norwegen Norwegen Frankreich Frankreich 27:22 Russland Russland
2004 Ungarn Ungarn 16 Norwegen Norwegen 27:25 Danemark Dänemark Ungarn Ungarn 29:25 Russland Russland
2006 Schweden Schweden 16 Norwegen Norwegen 27:24 Russland Russland Frankreich Frankreich 29:25 Deutschland Deutschland
2008 Nordmazedonien Nordmazedonien 16 Norwegen Norwegen 34:21 Spanien Spanien Russland Russland 24:21 Deutschland Deutschland
2010 Danemark Dänemark
Norwegen Norwegen
16 Norwegen Norwegen 25:20 Schweden Schweden Rumänien Rumänien 16:15 Danemark Dänemark
2012 Serbien Serbien 16 Montenegro Montenegro 34:31 Norwegen Norwegen Ungarn Ungarn 41:38 Serbien Serbien
2014 Kroatien Kroatien
Ungarn Ungarn
16 Norwegen Norwegen 28:25 Spanien Spanien Schweden Schweden 25:23 Montenegro Montenegro
2016 Schweden Schweden 16 Norwegen Norwegen 30:29 Niederlande Niederlande Frankreich Frankreich 25:22 Danemark Dänemark
2018 Frankreich Frankreich 16 Frankreich Frankreich 24:21 Russland Russland Niederlande Niederlande 24:20 Rumänien Rumänien
2020 Danemark Dänemark 16 Norwegen Norwegen 22:20 Frankreich Frankreich Kroatien Kroatien 25:19 Danemark Dänemark
2022 Slowenien Slowenien
Montenegro Montenegro
Nordmazedonien Nordmazedonien
16 Norwegen Norwegen 27:25 Danemark Dänemark Montenegro Montenegro 27:25 Frankreich Frankreich
2024 Schweiz Schweiz
Osterreich Österreich
Ungarn Ungarn
24 Norwegen Norwegen 31:23 Danemark Dänemark Ungarn Ungarn 25:24 Frankreich Frankreich
2026 Polen Polen
Rumänien Rumänien
Slowakei Slowakei
Tschechien Tschechien
Turkei Türkei
24
2028 Danemark Dänemark
Norwegen Norwegen
Schweden Schweden
2030 n. n.
2032 Deutschland Deutschland
Danemark Dänemark
Polen Polen

Medaillenspiegel

Stand nach 15 Europameisterschaften, einschließlich 2022.

Rang Land Goldmedaillen Silbermedaillen Bronzemedaillen Gesamt
1 Norwegen Norwegen 10 3 1 13
2 Danemark Dänemark 3 4 - 6
3 Frankreich Frankreich 1 1 3 5
4 Ungarn Ungarn 1 - 4 4
5 Montenegro Montenegro 1 - 1 2
6 Russland Russland - 2 2 4
7 Spanien Spanien - 2 - 2
8 Schweden Schweden - 1 1 2
Niederlande Niederlande - 1 1 2
10 Deutschland Deutschland - 1 - 1
Ukraine Ukraine - 1 - 1
12 Osterreich Österreich - - 1 1
Rumänien Rumänien - - 1 1
Kroatien Kroatien - - 1 1

Rekorde

Spielerinnen

Meiste Tore

Die meisten Tore bei Europameisterschaften erzielte Cristina Neagu mit 303 in den Turnieren von 2008 bis 2022. Ihr folgen Nora Mørk (219, 2010 und 2014–2022), Jovanka Radičević (214, 2010–2014 und 2018–2022), Ágnes Farkas (205, 1994 und 1998–2002) sowie Isabelle Gulldén (203, 2008–2020).[1]

Die meisten Tore bei einem der Turniere erzielte Bojana Radulovics mit 72 Treffern im Jahr 2004.[2]

Die meisten Tore in einem Spiel erzielten mit je 17 Treffern Karolina Kudłacz-Gloc und Nathalie Hagman.[2]

Meiste Teilnahmen

Die meisten Spiele bei Europameisterschaften absolvierte Katrine Lunde (60 Spiele, 2002–2012 und 2018–2022), ihr folgen Siraba Dembélé-Pavlović (54, 2006–2020), Karoline Dyhre Breivang (52, 2000 und 2004–2014), Camilla Herrem (51, 2008–2020) und Alexandra Lacrabère (51, 2006–2020).[1]

Meiste Titelgewinne

Katrine Lunde ist mit sechs Titelgewinnen die Rekordhalterin. Mit je fünf Titeln folgen Nora Mørk, Stine Bredal Oftedal, Camilla Herrem, Kari Aalvik Grimsbø, Karoline Dyhre Breivang und Marit Malm Frafjord.[2]

Nachwuchsturniere

Für Juniorinnen- und Jugend-Mannschaften werden die U-19-Europameisterschaften sowie die U-17-Europameisterschaften veranstaltet.

Commons: Handball-Europameisterschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b ehfeuro.eurohandball.com, EHF-Magazin zur Europameisterschaft 2024 (PDF)
  2. a b c www.balonmano.info, „Números curiosos de la Eurocopa femenina de balonmano de 2024“, 25. November 2024, abgerufen am 29. November 2024