Heute wollen wir über Gérard Debreu sprechen, ein Thema, das in letzter Zeit stark an Relevanz gewonnen hat. Gérard Debreu ist ein Aspekt des Lebens, der jeden auf die eine oder andere Weise betrifft, und deshalb ist es so interessant und wichtig, ihn eingehend zu untersuchen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Gérard Debreu analysieren, von seinem historischen Ursprung bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Wir werden auch versuchen, die unterschiedlichen Meinungen und Perspektiven rund um Gérard Debreu anzusprechen, mit dem Ziel, eine vollständige und bereichernde Sicht auf dieses interessante Thema zu bieten.
Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs beendete er das College, aber anstatt an die Universität zu wechseln, nahm er an einem improvisierten mathematischen Curriculum in Ambert teil. Später zog er nach Grenoble und wurde 1941 an der École normale supérieure angenommen. Kurz vor seinem Abschluss trat er 1944 nach dem D-Day freiwillig in die französische Armee ein. Er wurde in Algerien ausgebildet und diente danach bis Juli 1945 bei den französischen Besatzungstruppen in Deutschland.
Schließlich graduierte er Ende 1945 und interessierte sich zunehmend für Ökonomie, im Besonderen für die Allgemeine GleichgewichtstheorieLéon Walras’. Er wurde Assistent am Centre national de la recherche scientifique und erhielt ein Rockefeller-Stipendium, das es ihm ermöglichte, mehrere amerikanische Universitäten zu besuchen, ebenso wie jene von Uppsala und Oslo in den Jahren 1949 und 1950. Nachdem er von der Universität von Chicago ein Angebot bekam, dort als Forschungsmitarbeiter zu arbeiten, trat er diese Stelle im Sommer 1950 an. Dort blieb er, abgesehen von kurzen Aufenthalten in Paris, für fünf Jahre. 1955 zog es ihn an die Yale University, wo er 1959 seine erste Monographie Theory of Value publizierte. 1960 bis 1961 arbeitete er an der Stanford University, ab 1962 an der Berkeley-Universität, wo er als emeritierter Professor der Ökonomie und Mathematik einen Lehrstuhl innehatte. Während der späten 1960er und 1970er Jahre besuchte er die Universitäten von Leiden, Cambridge, Bonn und Paris.
↑Wayne Shafer, Hugo Sonnenschein: Market demand and excess demand functions. In: Kenneth J. Arrow and Michael D. Intrilligator (Hrsg.): Handbook of Mathematical Economics. Bd. 2. North Holland, Amsterdam 1982, ISBN 978-0-444-86127-6, S. 671–693, doi:10.1016/S1573-4382(82)02009-8.