In diesem Artikel wird das Thema Fritz Schwarz (Politiker) aus verschiedenen Perspektiven und Ansätzen behandelt. Fritz Schwarz (Politiker) war in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Interesse und Debatten, und seine Relevanz ist in der heutigen Gesellschaft nicht unbemerkt geblieben. Im Laufe der Jahre hat Fritz Schwarz (Politiker) das Interesse von Experten und Fans gleichermaßen geweckt, die seine verschiedenen Facetten und Dimensionen erkundet haben. In diesem Sinne werden wir versuchen, die Bedeutung und Bedeutung von Fritz Schwarz (Politiker) im aktuellen Kontext sowie seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens zu analysieren und zu verstehen. Durch eine detaillierte Analyse werden wir versuchen, eine umfassende und bereichernde Vision von Fritz Schwarz (Politiker) zu bieten und uns mit deren Auswirkungen und Relevanz in der heutigen Welt zu befassen.
Fritz Schwarz war das fünfzehnte Kind des Emmentaler Bauern Johannes Schwarz und dessen Ehefrau Anna Elisabeth, geborene Kiener.[2] Nach dem Besuch der Primarschule (1894–1902) besuchte er bis 1906 die staatlichen Lehrerseminare Hofwil und Bern. Gemeinsam mit dem späteren LebensreformerWerner Zimmermann war er als Schüler von Ernst Schneider (1878–1957) durch dessen ethische und lebensreformerische Grundhaltung geprägt. Schneider, Zimmermann und Schwarz verband seither eine lebenslange Gesinnungsgemeinschaft und enge Freundschaft.
Bis 1909 war Fritz Schwarz als Primarlehrer tätig. 1910 heiratete er Anna Zaugg. Aus der Ehe gingen die Töchter Anny und Hedy hervor. Nach Erwerb des Sekundarlehrerpatents war er von 1912 bis 1919 Sekundarlehrer in Schwarzenburg.
Ab 1917 war er zudem Redakteur der Zeitschrift Freistatt (später Freiwirtschaftliche Zeitung bzw. Freies Volk). Er redigierte die Schulreform und übernahm die Leitung des von Ernst Schneider gegründeten „Pestalozzi-Fellenberg-Hauses“, einem Bildungszentrum für pädagogische und volkswirtschaftliche Reformen. Weiterhin war er Leiter des Pestalozzi-Fellenberg-Verlages. Hierbei publizierte er u. a. Werke von Carl Albert Loosli, Alfred Fankhauser sowie verschiedene Schriften zur Freiwirtschaft. Gleichzeitig war Schwarz Sekretär des Schweizerischen Freiwirtschaftsbundes.[3]
1929 heiratete er Elly Glaser. Aus dieser zweiten Ehe gingen der Sohn Hans und die Tochter Ruth hervor. Letztere wurde als Ruth Binde eine einflussreiche Presseagentin im Literaturmilieu.
Fritz Schwarz hat 1925, vier Jahre vor Ausbruch der grossen Weltwirtschaftskrise, in seinem zweibändigen Werk „Segen und Fluch des Geldes in der Geschichte der Völker“ die Gefahren von Wirtschaftskrisen gesehen und deren Ursachen aus seiner Sicht dargelegt. In seiner Schrift von 1924, „Morgan – der ungekrönte König der Welt“, widmet er sich den jeweiligen Ursachen grosser Wirtschaftskrisen seit 1860.
Segen und Fluch des Geldes in der Geschichte der Völker. Bd. 1 und 2, 1925. (2. Auflage, Bern, 1931, Verlag Pestalozzi-Fellenberg), Neuauflagen 2010 (Bd. 1, ISBN 978-3-940392-03-9), 2012 (Bd. 2, ISBN 978-3-940392-04-6) Synergia. Vorwort abgedruckt in der Wochenzeitung, 7. Januar 2010.
Was heute jedermann vom Gelde wissen sollte. Pestalozzi-Fellenberg-Haus Bern 1939.
Wenn ich an meine Jugend denke: Erinnerungen. GS-Verlag, 2. Auflage 1985, ISBN 3-7185-3055-4
Autosuggestion – die positive Kraft. Überarb. Neuauflage, Synergia 2007, ISBN 978-3-940392-06-0
↑Daten und Fakten dieses Kapitels orientieren sich – sofern nicht anders angegeben – an der Kurzbiographie im Anhang von Fritz Schwarz: Vorwärts zur festen Kaufkraft des Geldes und zur zinsbefreiten Wirtschaft. Synergia-Verlag: Darmstadt, 2009 (überarbeitete Neuauflage der Ausgaben von 1931, 2006, 2007). ISBN 978-3-940392-01-5. S. 80
↑ Fritz Schwarz, Morgan, der ungekrönte König der Wet, Ausgabe von 2008
↑Manfred Papst: Ein mutiger Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. Vor fünfzig Jahren starb der Berner Lehrer, Publizist, Verleger und Politiker Fritz Schwarz. Er war ein stürmischer Idealist und Verfechter der Freiwirtschaftslehre. In: NZZ am Sonntag, 9. November 2008.