Europawahl in Deutschland 2004 ist ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Seit seinem Erscheinen hat es großes Interesse hervorgerufen und war Gegenstand zahlreicher Debatten und Diskussionen. Ob aufgrund seiner heutigen Relevanz oder seiner historischen Auswirkungen: Europawahl in Deutschland 2004 ist nach wie vor ein Thema von großer Bedeutung für die Gesellschaft insgesamt. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Dimensionen von Europawahl in Deutschland 2004 und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte unseres Lebens eingehend untersuchen. Von seinen Ursprüngen bis hin zu seinen Auswirkungen auf die Populärkultur schauen wir uns an, wie Europawahl in Deutschland 2004 seine Spuren in der Geschichte hinterlassen hat und wie es auch heute noch relevant ist.
Die Europawahl in Deutschland 2004 fand am 13. Juni 2004 statt. Sie wurde im Zuge der EU-weit stattfindenden Europawahl 2004 durchgeführt, wobei in Deutschland 99 der 785 Sitze im Europäischen Parlament vergeben wurden. Neben den sechs im Bundestag vertretenen Parteien (SPD, CDU, CSU, GRÜNE, FDP und PDS) traten bei der Wahl noch 18 weitere Parteien und Sonstige Politische Vereinigungen an. Die Wahllokale waren zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet.
Im Wahlkampf war die Frage, ob die Türkei Mitglied der Europäischen Union sein solle oder nicht, ein wichtiges Wahlkampfthema. Die Unionsparteien (besonders die CSU) sprachen sich gegen eine Mitgliedschaft und stattdessen für die so genannte „privilegierte Partnerschaft“ aus. SPD, PDS und Grüne befürworteten eine baldige Vollmitgliedschaft der Türkei. Die FDP verwies auf die Kopenhagener Kriterien als alleinige Beitrittsbedingungen.
Die Wahl fand je nach Partei über eine Bundesliste oder über Landeslisten statt; bei der CDU/CSU gab es bundesweit Landeslisten, die Bayernpartei trat nur in Bayern an, während die übrigen 21 kandidierenden Parteien (SPD, GRÜNE, PDS, FDP etc.) mit Bundeslisten antraten.
Insgesamt brachte die Europawahl 2004 bei einer niedrigen Wahlbeteiligung von 43,0 % bundesweit herbe Verluste für die SPD. Am stärksten verbessern konnten sich die Grünen, die FDP schaffte den Wiedereinzug in das Europaparlament und auch die PDS wurde gestärkt. Die Union verlor weniger stark als die SPD und blieb stärkste Kraft, während die Republikaner leicht zulegten, aber die 5 %-Hürde deutlich verpassten. Relativ starken Zulauf hatten auch die sonstigen Parteien, von denen jedoch keine eine Bedeutung erhielt.
Anzahl | % | |
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Wahlberechtigte | 61 682 394 | |
Wahlbeteiligung | 26 523 104 | 43,0 |
Ungültige Stimmen | 739 426 | 2,8 |
Gültige Stimmen | 25 783 678 | 97,2 |
In München lagen die Grünen mit 23,3 % (1999: 11,9 %) der abgegebenen Stimmen erstmals vor der SPD, die nur noch 18,8 % (1999: 29,1 %) erhielt. Die CSU verlor mit 41,7 % (1999: 48,4 %) ebenfalls, blieb aber stärkste Kraft. Auch in anderen Großstädten wie Frankfurt am Main oder Berlin überholten die Grünen die SPD mit 25 % bzw. 22,8 %. In Freiburg im Breisgau erzielten die Grünen 36,8 % der Stimmen und waren damit stärkste Partei.