Estudiantes de La Plata

In der heutigen Welt ist Estudiantes de La Plata zu einem Thema ständigen Interesses und Diskussionen geworden. Ob es um seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seine historische Relevanz oder seinen Einfluss auf die Populärkultur geht, Estudiantes de La Plata zieht die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters, Geschlechts und Hintergrunds auf sich. Im Laufe der Jahre hat Estudiantes de La Plata verschiedenste Meinungen, Theorien und Interpretationen hervorgebracht und ist zu einem zentralen Element in zahlreichen Bereichen geworden. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Estudiantes de La Plata und seine Bedeutung im zeitgenössischen Kontext untersuchen. Von seinem Ursprung bis zu seinen aktuellen Auswirkungen werfen wir einen detaillierten Blick auf die Bedeutung von Estudiantes de La Plata in unserer heutigen Welt.
Estudiantes de La Plata
Basisdaten
Name Club Estudiantes de La Plata
Sitz La Plata, Argentinien
Gründung 4. August 1905
Farben rot-weiß
Präsident Juan Sebastián Verón
Website estudiantesdelaplata.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Eduardo Domínguez
Spielstätte Estadio Jorge Luis Hirschi
Plätze 30.018
Liga Primera División
2024 12. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich
Mannschaft von Estudiantes de La Plata in der Begegnung der Copa Sudamericana 2014 gegen Peñarol, Oktober 2014

Der Club Estudiantes de La Plata, kurz Estudiantes de La Plata oder einfach nur Estudiantes, ist ein Sportverein aus La Plata, Provinz Buenos Aires, Argentinien, der international vor allem wegen seiner Fußballabteilung bekannt ist.

Neben Fußball bietet der Verein auch die Sportarten Handball, Basketball, Volleyball, Hockey, Schwimmen, Rettungsschwimmen, Tauchen, Taekwondo, Judo, Boxen, Golf, Turnen, Aerobic, Laufsport, Rollschuhlaufen, Tennis, Gewichtheben und E-Sport an. In fast allen Sportarten ist der Verein in Argentinien in der Spitze zu finden.

Geschichte

Der am 4. August 1905 von Studenten gegründete Verein hatte Ende der 1960er Jahre seine große Zeit, als er die Copa Libertadores dreimal hintereinander gewann. Die folgenden Spiele um den Weltpokal – Estudiantes gewann den Titel 1968 – zählen zu den legendärsten Kapiteln der Fußballgeschichte.

In der Saison 2006 wurde der Club nach 23 Jahren wieder einmal argentinischer Meister. Am Ende der Spielrunde standen die Studenten punktgleich mit Boca Juniors an der Tabellenspitze. Im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft schlug der Provinzklub den Favoriten überraschend mit 2:1.

Der Verein erreichte 2008 das Finale der Copa Sudamericana, musste sich aber dem SC Internacional nach einem 0:1 im Hinspiel und 1:1 im Rückspiel geschlagen geben.

Im Jahr darauf gewann man durch ein 0:0 und ein 2:1 gegen Cruzeiro Belo Horizonte 39 Jahre nach dem letzten Titelgewinn die Copa Libertadores zum vierten Mal. Dadurch qualifizierte sich der Verein für die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft 2009 in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Bei dieser erreichte man schließlich das Finale, welches mit 1:2 n. V. gegen den FC Barcelona verloren ging.

In der darauffolgenden Saison (Apertura 2010) gewann Estudiantes nach einem dramatischen Meisterzweikampf mit CA Vélez Sársfield die argentinische Meisterschaft. Angeführt von Kapitän Juan Sebastián Verón und Torjäger Gastón Fernández feierten die Pincharattas ihren insgesamt fünften Meistertitel.[1]

Der Verein trägt seit November 2019 nach 14 Jahren Abwesenheit im Estadio Ciudad de La Plata seine Heimspiele wieder im 30.018 Zuschauer fassenden, renovierten Estadio Jorge Luis Hirschi aus.[2]

Erfolge

Trainer

Spieler

Bemerkenswertes

Die Spitznamen der Mannschaft lauten Los Pincharratas („Die Rattenpiekser“) – was davon herrührt, dass an der Uni La Plata die medizinische Fakultät besonders berühmt ist, deren Studenten gerne Ratten aufspießen[3] – und El León („Der Löwe“).

Commons: Estudiantes de La Plata – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Das Meisterstück – Estudiantes Campeón auf argifutbol.com
  2. Spektakuläre Eröffnungsfeier in Argentinien. In: stadionwelt.de. 12. November 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. November 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadionwelt.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Hinweis in: RevierSport 12/2013, S. 46