Elektrolytstörung

Das Thema Elektrolytstörung ist ein Thema, das in letzter Zeit großes Interesse und Kontroversen hervorgerufen hat. Mit unterschiedlichen Ansätzen und Perspektiven war Elektrolytstörung Gegenstand von Debatten und Forschungen in verschiedenen Wissensbereichen. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinen Implikationen auf individueller Ebene hat Elektrolytstörung die Aufmerksamkeit von Akademikern, Spezialisten und einfachen Menschen auf sich gezogen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Elektrolytstörung untersuchen, seine Relevanz analysieren und seine möglichen Konsequenzen aufdecken. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie Elektrolytstörung die aktuelle Landschaft geprägt hat und weiterhin prägen wird, und einen umfassenden Überblick über dieses wichtige Thema bieten.

Elektrolytstörung bezeichnet in der Medizin die pathophysiologische Abweichung der Konzentration eines oder mehrerer physiologisch bedeutsamer Elektrolyte vom Normalbereich.

Grundsätzlich können im Haushalt aller in den Körperflüssigkeiten gelösten Ionen Ungleichgewichte auftreten und zu Störungen führen. Die wichtigsten Elektrolytstörungen betreffen die Blutplasma-Spiegel der Kationen von Kalium (K+), Natrium (Na+), Calcium (Ca2+) und Magnesium (Mg2+) sowie der Anionen Bicarbonat, Phosphat und Lactat. Elektrolytstörungen können lokal begrenzt, etwa im Innenohr, oder – häufiger – systemisch im Körper auftreten. Abhängig vom Ausmaß der Abweichung kann es sowohl bei kurzfristigen wie auch bei andauernden Konzentrationsveränderungen zu Störungen biochemischer und biophysikalischer Abläufe kommen, die mit schwerwiegenden Störungen von Organfunktion einhergehen können. Ernste systemische Elektrolytstörungen führen zu Störungen der Muskelfunktion, der Herzaktion, des peripheren wie des zentralen Nervensystems, zu einem multiplen Organversagen und schließlich zum Tod.

Bezeichnungen

Für die labormedizinisch festgestellten Normwertabweichungen des untersuchten Blutes sind kennzeichnende Ausdrücke gebräuchlich, wobei

* der Wortstamm den Namen des Elektrolyten angibt,
* das Präfix anzeigt, ob der Elektrolytspiegel abnorm erhöht (Hyper-) oder erniedrigt (Hypo-) ist,
* und das Suffix -ämie daran erinnert, dass es sich bei den Angaben jeweils um Blutwerte handelt.

Häufige Elektrolytstörungen

Elektrolyt Chemische Formel Erhöhte Konzentration Verringerte Konzentration
Natrium Na+ Hypernatriämie Hyponatriämie
Kalium K+ Hyperkaliämie Hypokaliämie
Calcium Ca2+ Hyperkalzämie Hypokalzämie
Magnesium Mg2+ Hypermagnesiämie Hypomagnesämie
Chlorid Cl Hyperchlorämie Hypochlorämie
Phosphat PO43− Hyperphosphatämie Hypophosphatämie
Bikarbonat HCO3 Hyperbikarbonatämie (metabolische Alkalose) Hypobikarbonatämie (metabolische Azidose)

Siehe auch