Burg Rastenburg

In der heutigen Welt ist Burg Rastenburg für viele Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seines Einflusses am Arbeitsplatz oder seiner Bedeutung für die persönliche Entwicklung – Burg Rastenburg hat die Aufmerksamkeit eines breiten Publikums auf sich gezogen. Während wir weiter in das 21. Jahrhundert vordringen, scheinen das Interesse und die Neugier an Burg Rastenburg nur noch zuzunehmen, was uns dazu veranlasst, alle Aspekte im Zusammenhang mit diesem Thema weiter zu erforschen und zu verstehen. In diesem Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten von Burg Rastenburg befassen, seine Relevanz in verschiedenen Kontexten analysieren und seine heutigen Auswirkungen untersuchen.
Burg Rastenburg
Burg Rastenburg

Burg Rastenburg

Alternativname(n) Zamek w Kętrzynie
Staat Polen
Ort Kętrzyn
Entstehungszeit 1345–1348
Burgentyp Ortslage
Erhaltungszustand Ruine umgebaut
Ständische Stellung Ordensburg
Geographische Lage 54° 4′ N, 21° 23′ OKoordinaten: 54° 4′ 27″ N, 21° 22′ 36,6″ O

Die Burg Rastenburg war eine Ordensburg des Deutschen Ordens in der damals ostpreußischen Stadt Rastenburg, heute Kętrzyn.

Geschichte

Vor der Zeit des Deutschen Ordens gab es bereits eine Flieh- und Rastburg am Ort, die der Orden übernahm. Nachdem diese Burg von feindlichen Litauern zerstört worden war, baute man sie von 1345 bis 1348 in Stein auf einem rechteckigen Grundriss wieder auf. 1410 fiel die Burg an Polen, kam aber nach einem Jahr an den Orden zurück. Im Dreizehnjährigen Krieg gelangte sie wiederum in polnischen Besitz. Im Herzogtum Preußen wurde die Burg einem Burggrafen zur Verwaltung übergeben und von 1528 bis 1566 zu diesem Zweck umgebaut. Am 15. Dezember 1797 wurde die Burg durch ein Feuer zerstört. 1912 kaufte die Stadt Rastenburg das leerstehende Gebäude und richtete Wohnungen ein. In den 1930er-Jahren wurde die Burg saniert und in den 1940er-Jahren als Finanzamt und als Luftschutzbunker genutzt. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde die Burg von 1964 bis 1966 wieder aufgebaut. Derzeit ist hier die Stadtbibliothek und das Regionalmuseum (Muzeum im. Wojciecha Kętrzyńskiego) untergebracht; dieses zeigt eine Sammlung von Gemälden, Skulpturen, militärische Gegenständen (Rüstungen, Helme, Nahkampfwaffen) und antiken Möbeln aus dem 15. bis 19. Jh.

Bauwerk

Grundriss. Conrad Steinbrecht, um 1890
Aufriß/Zustand um 1890, C. Steinbrecht

Die in die Stadtbefestigung integrierte Anlage gehörte zur Gruppe der kleinen Kastellburgen. Die Burg hatte einen Hauptflügel und zwei Nebenflügel, die um einen Innenhof gruppiert sind.

Commons: Burg Rastenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise

Christofer Herrmann: Burgen im Ordensland: Ein Reisehandbuch zu den Deutschordens- und Bischofsburgen in Ost- und Westpreußen. Freiburg 2006, ISBN 3-87057-271-X, S. 221–223.