In diesem Artikel werden wir das Thema
Büllemoos aus verschiedenen Perspektiven beleuchten, mit dem Ziel, seine heutige Bedeutung zu verstehen. Wir werden seine Ursprünge, Entwicklung und Auswirkungen auf die Gesellschaft sowie seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen analysieren. Durch einen multidisziplinären Ansatz werden wir versuchen, tiefer in die relevantesten Aspekte von
Büllemoos einzutauchen und ihre Auswirkungen auf Kultur, Wirtschaft, Politik und andere Aspekte des täglichen Lebens zu untersuchen. Wir werden uns auch mit möglichen zukünftigen Trends im Zusammenhang mit
Büllemoos befassen, um seinen langfristigen Einfluss zu verstehen.
Büllemoos (dänisch: Bøllemose oder Byllemose) ist ein Ort der Gemeinde Wees im Kreis Schleswig-Flensburg.[1][2]
Lage
Büllemoose liegt nördlich vom Hauptort Wees[1] an der Kreuzung Norderstraße/Glücksburger Chaussee.[3] auf der hohen Kante des Weeser Berges[4]. Die Glücksburger Chaussee, welche bei der Nordstraße (B 199) beginnt, führt zunächst über einen Kilometer an der Westseite des Hauptortes Wees entlang, erreicht danach Büllemoose[5] und führt anschließend nach Rothenhaus und letztlich nach Glücksburg. Die Norderstraße führt weiter zum Hauptort Wees und durchläuft ihn ein ganzes Stück.[6]
Geschichte
Der Name Büllemoos ist erstmals 1685 schriftlich dokumentiert[7] und setzt sich aus den Wortbestandteilen „Büll“ und „Moos“ zusammen. Das „Büll“ leitet sich entweder vom dänischen Pflanzennamen „bølle“' für Rauschbeere (auch Moorbeere oder Trunkelbeere genannt) ab[8] oder deutet auf eine Wohnstätte, einen Einzelhof oder mehrere einzeln liegende Höfe, also eine kleine Siedlung hin (vgl. mit dem Suffix -büll sowie dem Flächenmaß „Bohle“, welches einer Hufe entspricht.) Das „Moos“ (dänisch mose, altnord. mosi) weist auf ein Moor hin.[9][10] Büllemoos bedeutet also entweder „Moor mit Trunkelbeeren“[11] oder „Wohnplatz am Moor“. Das namensgebende Moor selbst fungierte früher als Torfmoor für das Dorf Wees. Es wurde offensichtlich später trockengelegt.[1] Die gleichnamige Siedlungsstelle mit einem Hof und zwei Katen kam 1779 unter die Munkbrarupharde, seit 1871 zur Gemeinde Wees gehörend[12]. Auf einer recht detaillierten, dänischen Karte von 1857/58 war der Ort als „Böllemose“ schon verzeichnet.[13] 1961 zählte Büllemoos 25 und 1970 43 Einwohner.[3] Bei Büllemoos befindet sich heutzutage neben einigen kleineren Häusern, der große landwirtschaftliche Betrieb der Familie Hansen (Lage54.8116559.517628), mit einer Schweinemast und einer Biogasanlage.[14][15][16]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Gemeinde Wees. Wir über uns, abgerufen am: 5. Juli 2020
- ↑ KIP-Wees, Standortinformationen, abgerufen am: 7. Juli 2020
- ↑ a b Genealogy. Büllemoos, abgerufen am: 7. Juli 2020
- ↑ Berthold Hamer: Topographie der Landschaft Angeln, Bd. 1, Husum 1994, S. 138
- ↑ Presseportal. Polizeidirektion Flensburg. POL-FL: Umweltgefährdende Abfallbeseitigung in Wees/Büllemoos, vom: 16. Dezember 2012; abgerufen am: 7. Juli 2020
- ↑ Niederschrift über die Sitzung der Gemeindevertretung Weesam Mittwoch, d. 31. März 2010 um 19.3o Uhr im Gasthaus Wees, S. 7; abgerufen am: 7. Juli 2020
- ↑ Berthold Hamer: Topographie der Landschaft Angeln, Bd. 1, Husum 1994, S. 138
- ↑ Anders Bjerrum, Kristian Hald und Peter Jørgensen: Sydslesvigs stednavne, Bd. 7.1, 1979, S. 63 u. 100
- ↑ Vgl. Duden, Eintrag: Moos sowie cc.dict, deutsch-dänisch, Eintrag: Moor
- ↑ Den danske ordbog: Eintrag mose
- ↑ Berthold Hamer: Topographie der Landschaft Angeln, Bd. 1, Husum 1994, S. 138
- ↑ Berthold Hamer: Topographie der Landschaft Angeln, Bd. 1, Husum 1994, S. 138
- ↑ Dänischen Königlichen Bibliothek: Slesvigs Fastland og Als, Generalstaben Videnskabernes Selskab 1857/58 (beziehungsweise Googleseitenübersetzung: dort)
- ↑ Gemeinde Wees. Landwirtschaft, abgerufen am: 7. Juli 2020
- ↑ Flensburger Tageblatt: Landwirt will Schweinemast erweitern, vom: 14. Mai 2012; abgerufen am: 7. Juli 2020
- ↑ Niederschrift über eine Sitzungder Gemeindevertretung der Gemeinde Weesam Mittwoch, d. 29. November 2006 um 19.00 Uhr in der Begegnungsstätte "Zum Birkhof", Wees, S. 7; abgerufen am: 8. Juli 2020