Heutzutage ist Aula-Verlag (Graz) ein Thema in aller Munde. Mit dem Fortschritt der Technologie und der Globalisierung ist Aula-Verlag (Graz) zu einem ständigen Anliegen der modernen Gesellschaft geworden. Ob im politischen, wirtschaftlichen, sozialen oder ökologischen Bereich, Aula-Verlag (Graz) hat Debatten ausgelöst und das Interesse von Experten und Bürgern gleichermaßen geweckt. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Aula-Verlag (Graz) untersuchen und seine Auswirkungen auf unser Leben analysieren. Von seinem Ursprung bis zu seinen möglichen Lösungen werden wir darüber nachdenken, wie Aula-Verlag (Graz) unser tägliches Leben beeinflusst und was wir dagegen tun können.
1998 wurde in der im Aula-Verlag erschienen Aufsatzsammlung „1848 – Erbe und Auftrag“, welche von Otto Scrinzi herausgegeben wurde, ein Beitrag des damaligen Kardinals Josef Ratzinger, später Papst Benedikt XVI., abgedruckt.[4] Dies wurde von den Medien im Februar 2009 im Zusammenhang mit der umstrittenen Aufhebung der Exkommunikation von Bischöfen der Priesterbruderschaft St. Pius X. thematisiert.[5][6] Der Pressesprecher der Erzdiözese Wien erklärte daraufhin, dass Ratzingers Artikel bereits 1995 in der Zeitschrift Communio publiziert wurde. In dem Artikel seien „keinerlei Formulierungen enthalten, die in irgendeiner Weise "rechtem" Gedankengut nahestehen.“[7]
In dem Aufsatz stellte Ratzinger, damals Kardinal und Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, die Frage, ob in der Demokratie das Wohl der Allgemeinheit genügend zum Zug komme: „Die Grausamkeit dieser Oligarchie, ihre Möglichkeit öffentlicher Hinrichtungen, ist hinlänglich bekannt. Wer sich ihr in den Weg stellen möchte, ist Feind der Freiheit, weil er ja die freie Meinungsäußerung behindert Wer könnte an der Macht von Interessen zweifeln, deren schmutzige Hände immer häufiger sichtbar werden? Und überhaupt: Ist das System von Mehrheit und Minderheit wirklich ein System der Freiheit?“[8]