Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften in unserer heutigen Gesellschaft untersuchen. Von seinem Ursprung bis zu seiner Entwicklung hat Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften in verschiedenen Aspekten unseres täglichen Lebens eine Schlüsselrolle gespielt. Im Laufe der Geschichte war Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften eine Quelle von Debatten und Interesse, weckte Leidenschaften und regte Überlegungen zu seinem Einfluss in verschiedenen Bereichen an. In diesem Artikel analysieren wir die Relevanz von Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften heute und wie es unsere Wahrnehmungen, Verhaltensweisen und Entscheidungen geprägt hat. Darüber hinaus werden wir verschiedene Perspektiven in Bezug auf Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften untersuchen und eine umfassende und kritische Vision präsentieren, die zum Nachdenken und einer tiefgreifenden Analyse seiner Rolle in unserer Gesellschaft einlädt.
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF)
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) ist der deutsche Dachverband von 183 Fachgesellschaften der Medizin.
Seit 1995 koordiniert die AWMF die Entwicklung von medizinischen Leitlinien für Diagnostik und Therapie durch die einzelnen Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Der Verband wurde am 10. November 1962 in Frankfurt am Main gegründet. Er ist als gemeinnützig anerkannt (Förderung der Wissenschaft).
Der Verein berät über grundsätzliche und fachübergreifende Angelegenheiten und Aufgaben, erarbeitet Empfehlungen und Resolutionen und vertritt diese gegenüber den damit befassten Institutionen, insbesondere auch im politischen Raum. Neben den – angesichts der zunehmenden Spezialisierung immer dringenderen – Aufgaben der inneren Zusammenarbeit will sie damit die Interessen der medizinischen Wissenschaft verstärkt nach außen zur Geltung bringen.
Einige Beispiele sind:
Medizinische Leitlinien für Diagnostik und Therapie
Klassifikationssysteme in der Medizin (z. B. ICD, OPS)
Versorgung mit wissenschaftlicher Literatur (Bibliotheken, wissenschaftliche Zeitschriften), z. B. durch die Herausgabe eines Journals German Medical Science als Open Access
Der Verein ist mit seinen eigenständigen Aufgaben neben den anderen Verbänden wie Bundesärztekammer, Medizinischer Fakultätentag, Verband der Universitätsklinika Deutschlands, Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände und den Einrichtungen der Wissenschaftsförderung (z. B. DFG) eine wichtige Institution im Rahmen der Organisation medizinischer Versorgung. Der Verein bemüht sich um fruchtbare Zusammenarbeit mit den anderen Einrichtungen sowie den zuständigen politischen Gremien im Interesse des förderlichen Zusammenwirkens und einer leistungs- und zukunftsorientierten Weiterentwicklung der medizinischen Wissenschaften und ihrer Umsetzung in der ärztlichen Praxis.
Sitz der AWMF ist in Frankfurt am Main. Seit 2007 besteht die Rechtsform eingetragener Verein. Organe des Vereins sind die Delegiertenkonferenz (Parlament) und das Präsidium. Diesem gehören an (Stand Dezember 2021):
Der Verein betreibt seit 1990 eine ständige Geschäftsstelle, bis 2016 in Düsseldorf (Leiter 1985–2017: Wolfgang Müller) und seit 2017 in Berlin. Geschäftsführer und Leiter der Geschäftsstelle ist seit 2017 Dennis Makoschey.
2009 hat der Verein ein eigenes „AWMF-Institut für medizinisches Wissensmanagement (AWMF-IMWi)“ eingerichtet, das in Marburg (Lahn) beim Fachbereich Medizin der Philipps-Universität angesiedelt ist. Leiterin des Instituts ist Ina Kopp.
Veranstaltungsformate
Arbeitskreis Ärzte und Juristen – eine medizin-juristische Veranstaltungsreihe
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens hat deren Präsidium beschlossen, eine „Ehrenmedaille der AWMF“ an Persönlichkeiten zu vergeben, die sich um die Belange der wissenschaftlichen Medizin besonders verdient gemacht haben.
Die Organisationen Transparency International (TI Deutschland), Leitlinienwatch und MEZIS werfen der AWMF vor, dass sie Interessenkonflikte mit der Industrie verharmlosen würde. Als Vorbild nennen sie den „Physician Payments Sunshine Act“ in den USA. Danach müsse die Industrie die Geldflüsse an alle Akteure und Akteurinnen im Gesundheitswesen offenlegen.