In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von All-over-Painting und alles, was es zu bieten hat, erkunden. Von seinen Anfängen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft und seinen Anwendungen in verschiedenen Bereichen war All-over-Painting seit langem Gegenstand von Interesse und Forschung. Auf den folgenden Seiten werden wir alle Aspekte im Zusammenhang mit All-over-Painting gründlich analysieren und eine vollständige und detaillierte Vision liefern, die es uns ermöglicht, seine Bedeutung und seinen Einfluss auf unser tägliches Leben besser zu verstehen. Begleiten Sie uns auf dieser Tour durch All-over-Painting und entdecken Sie alles, was dieses Thema zu bieten hat.
Das All-over-Painting (englisch all over: über alles hinweg) (auch All-over-Malerei, Allover-Malerei, All-over-Prinzip) ist (zumeist bei modernen Gemälden) eine flächendeckende Malerei ohne dominante Punkte, ohne Hauptmotiv, ohne räumliche Wirkung und ohne Hinweis, wo oben oder unten ist. Die Komposition lässt sich über den Rahmen bzw. Rand hinaus fortsetzen. All-over-Paintings findet man z. B. bei Drip-Paintings oder bei Farbfeldmalereien(Colourfield paintings).
Als eine wichtige Inspirationsquelle dienen den modernen Künstlerinnen und Künstlern unter anderem die Seerosenbilder von Claude Monet, bei denen dieser die Wasseroberfläche mit Seerosen und Spiegelungen verschwommen darstellt.[1] Als Vorläufer des All-over-Paintings lässt sich der All over Style sehen. Dies ist ein Bucheinbandstil, den Samuel Mearne (16241683) im 17. Jahrhundert entwickelt hat. Dabei bedecken Stempelabdrucke die Buchdeckelfläche in symmetrisch freier Anordnung bis zum Rand ohne Umrahmung.[2]
↑Beate Epperlein: Monochrome Malerei: Zur Unterschiedlichkeit des vermeintlich Ähnlichen. 1. Auflage. Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 1997, ISBN 3-928342-78-9, S.90.
↑Ludger Alscher (Hrsg.): Lexikon der Kunst. Nachdruck- Auflage. Band1, Stichwort: All over Style. VEB E. A. Seemann Verlag, Leipzig 1973, S.56.