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16. Februar: Im schottischen Parlament wird über den Act of Union abgestimmt. Mit 110:69 Stimmen wird der Vereinigungsvertrag mit England gebilligt. Eine Reihe von Abgeordneten hat sich bestechen lassen oder erhofft sich mit dem „Ja“ Entschädigungen für das fehlgeschlagene Darién-Projekt.
25. April: Der Sieg des Marschalls Berwick über das englisch-portugiesische Heer bei Almanza bedeutet eine Kriegswende auf der iberischen Halbinsel. Damit fallen auch die südlichen Provinzen Spaniens in die Hände Philipps, nachdem dieser schon vorher Madrid zurückerobern konnte.
6. Juni: Das Herzogtum Württemberg schließt mit Frankreich den Schwieberdinger Vertrag, mit dem es sich eine Schonung durch die französischen Truppen für den Preis von einer Million Gulden erkauft.
14. Juli bis 22. August: Nach über einem Monat geben die Alliierten unter Herzog Viktor Amadeus II. und Eugen von Savoyen die Belagerung von Toulon auf und ziehen sich nach Piemont zurück.
Der schwedische König Karl XII. lehnt in Altranstädt im Februar, Juni und August Friedensangebote des russischen Zaren Peter I. ab, weil er sie für ein Täuschungsmanöver hält und plant, die schwedischen Ostseeprovinzen zu befreien.
Herbst: Unter der Führung von Ataman Kondrati Afanassjewitsch Bulawin beginnen die russischen Kosaken einen sozialrevolutionären Aufstand zugunsten der leibeigenen Bauern. Am 9. Oktober reiben sie eine Abteilung der russischen Armee völlig auf, die auf der Suche nach entlaufenen Leibeigenen ist.
Ende Oktober lässt Karl wegen der im Herbst beginnenden Schlammperiode seine Armee östlich von Posen halten, wo neue Rekruten die schwedischen Streitkräfte auf eine Stärke von 44.000 Mann vergrößern. Nachdem der Frost die Wege wieder passierbar gemacht hat und die Flüsse zugefroren sind, überquert das schwedische Heer in den letzten Tagen des Jahres die zugefrorene Weichsel. Menschikow geht auch jetzt einer Konfrontation aus dem Weg und zieht sich weiter zurück. Anstatt der von der russischen Armee verwüsteten Spur zu folgen, marschieren die Schweden aber durch das als unpassierbar geltende Masuren, wodurch sie die vorbereiteten Verteidigungslinien der Russen umgehen.
23. März: An einer Landsgemeinde verabschiedet das Toggenburg einen Verfassungsentwurf, der unter der Wahrung der Hoheitsrechte der Fürstabtei St. Gallen eine autonome Landesverwaltung einsetzt. Damit konstituieren sie sich nach dem Vorbild Appenzells als Landsgemeindedemokratie. Alle äbtischen Beamten und der Landvogt werden ausgewiesen und die Religionsfreiheit erlassen, was sich klar gegen die Interessen der katholischen Kantone richtet. Deshalb schwenkt nun der katholische Schirmort Schwyz auf die Seite des Fürstabtes, worauf der Streit eine entschieden konfessionelle Note annimmt und die Eidgenossenschaft entlang der Konfessionsgrenzen Partei für den Fürstabt oder die Toggenburger ergreift.
Tekle Haymanot I., der im Vorjahr den äthiopischen Thron bestiegen und seinen Vater Iyasu I. ermordet hat, hat wegen des Mordes Schwierigkeiten, seine Herrschaft als negus zu festigen. Im Reich kommt es zu mehreren Aufständen. Einer der Aufständischen lässt sich in Gojam als Amda Seyon zum Kaiser ausrufen und erobert im Anschluss sogar die Hauptstadt Gonder. Tekle Haymanot kehrt trotz der Reisestrapazen, die die Regenzeit mit sich bringt, schnell nach Gonder zurück und zwingt den Thronräuber zur Flucht. Doch seine Unbeliebtheit sowohl im Volk als auch am Hof wächst.
Asien
3. März: Nach dem Tod von Aurangzeb kommt es zu Thronstreitigkeiten im Mogulreich in Indien. Sein zweitältester Sohn Muhammad Azam Shah übernimmt zunächst die Macht, wird aber am 8. Juni von seinem älteren Bruder Bahadur Shah I. bei Agra besiegt und fällt. Dieser bemüht sich in der Folge vergeblich, das Reich wieder zu konsolidieren.
11. April: Georg Friedrich Händel vollendet in Rom das Werk Dixit Dominus, eine Vertonung des Psalms 110 in der lateinischen Fassung der Vulgata. Eine Aufführung des Werkes als Teil der Vesper zum jährlichen Fest des Karmeliterordens am 16. und 17. Juli in der römischen Kirche Santa Maria in Montesanto an der Piazza del Popolo ist wahrscheinlich, jedoch nicht belegt. Händel dirigiert die Musik mindestens an einem dieser Festtage. In Rom schreibt Händel im gleichen Jahr auch das OratoriumThe Triumph of Time and Truth, das allerdings erst 50 Jahre später uraufgeführt wird.
28. Oktober: Das Hōei-Erdbeben, mit einer Stärke von 8,4 eines der stärksten Japans, fordert inklusive eines Tsunamis 30.000 Tote.[1]
16. Dezember: Der Vulkan Fuji, Japans höchster Berg, beginnt seine vorläufig letzte Eruption, möglicherweise ausgelöst durch das vorangegangene Hōei-Erdbeben. Der Ausbruch von etwa zweiwöchiger Dauer lässt einen zweiten Vulkankrater auf halber Höhe des Berges entstehen.
24. Dezember: Charlotte von Liegnitz-Brieg-Wohlau, Herzogin von Liegnitz, Brieg und Wohlau und durch Heirat Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg (* 1652)